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Der geheilte Patient
Grimm Märchen

Der geheilte Patient - Märchen von Johann Peter Hebel

Vorlesezeit für Kinder: 8 min

Reiche Leute haben trotz ihrer gelben Vögel doch manchmal auch allerlei Lasten und Krankheiten auszustehen, von denen gottlob der arme Mann nichts weiß, denn es gibt Krankheiten, die nicht in der Luft stecken, sondern in den vollen Schüsseln und Gläsern und in den weichen Sesseln und seidenen Betten, wie jener reiche Amsterdamer ein Wort davon reden kann. Den ganzen Vormittag saß er im Lehnsessel und rauchte Tabak, wenn er nicht zu faul war, oder hatte Maulaffen feil zum Fenster hinaus, aß aber zu Mittag doch wie ein Drescher, und die Nachbarn sagten manchmal: „Windet’s draußen oder schnauft der Nachbar so?“

Den ganzen Nachmittag aß und trank er ebenfalls bald etwas Kaltes, bald etwas Warmes, ohne Hunger und ohne Appetit, aus lauter Langeweile bis an den Abend, so dass man bei ihm nie recht sagen konnte, wo das Mittagessen aufhörte und wo das Nachtessen anfing. Nach dem Nachtessen legte er sich ins Bett und war so müd, als wenn er den ganzen Tag Steine abgeladen oder Holz gespalten hätte. Davon bekam er zuletzt einen dicken Leib, der so unbeholfen war wie ein Sack. Essen und Schlaf wollten ihm nimmer schmecken, und er war lange Zeit, wie es manchmal geht, nicht recht gesund und nicht recht krank; wenn man aber ihn selber hörte, so hatte er 365 Krankheiten, nämlich alle Tage eine andere.

Alle Ärzte, die in Amsterdam sind, mussten ihm raten. Er verschluckte ganze Feuereimer voll Mixturen und ganze Schaufeln voll Pulver und Pillen wie Enteneier so groß, und man nannte ihn zuletzt scherzweise nur die zweibeinige Apotheke. Aber alles Doktern half ihm nichts, denn er befolgte nicht, was ihm die Arzte befahlen, sondern sagte: „Wofür bin ich ein reicher Mann, wenn ich leben soll wie ein Hund, und der Doktor will mich nicht gesund machen für mein Geld?“ Endlich hörte er von einem Arzt, der hundert Stunden weit weg wohnte, der sei so geschickt, dass die Kranken gesund würden, wenn er sie nur redet anschaue, und der Tod geh‘ ihm aus dem Wege, wo er sich sehen lasse. Zu dem Arzt fasste der Mann ein Zutrauen und schrieb ihm seinen Umstand.

Der Arzt merkte bald, was ihm fehlte, nämlich nicht Arznei, sondern Mäßigkeit und Bewegung, und sagte: „Wart‘, dich will ich bald kuriert haben.“ Deswegen schrieb er ihm ein Brieflein folgenden Inhalts: „Guter Freund, Ihr habt einen schlimmen Umstand, doch wird Euch zu helfen sein, wenn Ihr folgen wollt. Ihr habt ein böses Tier im Bauch, einen Lindwurm mit sieben Mäulern. Mit dem Lindwurm muss ich selber reden, und Ihr müsst zu mir kommen. Aber für’s erste, so dürft Ihr nicht fahren oder auf dem Rößlein reiten, sondern auf des Schuhmachers Rappen, sonst schüttelt Ihr den Lindwurm, und er beißt Euch die Eingeweide ab, sieben Därme auf einmal ganz entzwei.

Fürs andere dürft Ihr nicht mehr essen als zweimal des Tages einen Teller voll Gemüs, mittags ein Bratwürstlein dazu, und nachts ein Ei, und am Morgen ein Fleischsüpplein mit Schnittlauch drauf. Was Ihr mehr esset, davon wird nur der Lindwurm größer, so dass er Euch die Leber verdrückt, und der Schneider hat Euch nimmer viel anzumessen, aber der Schreiner. Dies ist mein Rat, und wenn Ihr mir nicht folgt, so hört Ihr im anderen Frühjahr den Kuckuck nimmer schreien. Tut, was Ihr wollt!“ Als der Patient so mit sich reden hörte, ließ er sich sogleich den anderen Morgen die Stiefel salben und machte sich auf den Weg, wie ihm der Doktor befohlen hatte.

Den ersten Tag ging es so langsam, dass eine Schnecke hätte können sein Vorreiter sein, und wer ihn grüßte, dem dankte er nicht, und wo ein Würmlein auf der Erde kroch, das zertrat er. Aber schon am zweiten und am dritten Morgen kam es ihm vor, als wenn die Vögel schon lange nimmer so lieblich gesungen hätten, und der Tau schien ihm so frisch und die Kornrosen im Felde so rot, und alle Leute, die ihm begegneten, sahen so freundlich aus, und er auch; und alle Morgen, wenn er aus der Herberge ausging, war’s schöner, und er ging leichter und munterer dahin, und als er am achtzehnten Tage in der Stadt des Arztes ankam und den anderen Morgen aufstand, war es ihm so wohl, dass er sagte: „Ich hätte zu keiner ungeschickteren Zeit können gesund werden als jetzt, wo ich zum Doktor soll. Wenn’s mir doch nur ein wenig in den Ohren brauste, oder das Herzwasser lief‘ mir.“

Als er zum Doktor kam, nahm ihn der Doktor bei der Hand und sagte ihm: „jetzt erzählt mir denn noch einmal von Grund aus, was Euch fehlt.“ Da sagte er: „Herr Doktor, mir fehlt gottlob nichts, und wenn Ihr so gesund seid wie ich, so soll’s mich freuen.“ Der Doktor sagte: „Das hat Euch ein guter Geist geraten, dass Ihr meinem Rat gefolgt habt. Der Lindwurm ist jetzt abgestanden. Aber Ihr habt noch Eier im Leib, deswegen müsst Ihr wieder zu Fuß heimgehen und daheim fleißig Holz sägen und nicht mehr essen, als Euch der Hunger ermahnt, damit die Eier nicht ausschlupfen, so könnt Ihr ein alter Mann werden“, und lächelte dazu. Aber der reiche Fremdling sagte: „Herr Doktor, Ihr seid ein feiner Kauz, und ich versteh Euch wohl‘, und hat nachher dem Rat gefolgt und siebenundachtzig Jahre, vier Monate, zehn Tage gelebt, wie ein Fisch im Wasser so gesund, und hat alle Neujahr dem Arzt zwanzig Dublonen zum Gruß geschickt.“

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Hintergründe

Interpretationen

Textanalyse

Autor

Zusammenfassung

Johann Peter Hebel war ein deutscher Schriftsteller, der in der späten Aufklärung und frühen Romantik schrieb. Er ist am besten bekannt für seine Kurzgeschichten, die oft alltägliche Menschen und Situationen darstellen und einfache, praktische Lektionen über Moral und Verhalten vermitteln.

In „Der geheilte Patient“ verwendet Hebel eine humorvolle und satirische Erzählweise, um ernsthafte Themen wie Gesundheit, Reichtum und persönliche Verantwortung zu behandeln. Die Geschichte wurde wahrscheinlich als Antwort auf die steigende Dekadenz und Materialismus seiner Zeit geschrieben, als die Auswirkungen der Industrialisierung und des Kapitalismus zu spüren begannen.

Die Geschichte verdeutlicht die Ideale der Aufklärung, wie die Bedeutung von Vernunft, Selbstkontrolle und persönlicher Verantwortung. Es spiegelt auch die Romantik wider, die die Natur, die Einfachheit und die emotionale und körperliche Gesundheit schätzte.

Wie viele von Hebels Werken, beinhaltet „Der geheilte Patient“ auch soziale Kritik. Es kritisiert die Mittelklasse und die Oberschicht, die trotz ihres Reichtums und ihrer privilegierten Position in der Gesellschaft an gesundheitlichen Problemen leiden, die durch ihren exzessiven und ungesunden Lebensstil verursacht werden. Es kritisiert auch die Ärzte und die Medizinindustrie, die nicht in der Lage sind, echte Lösungen für die Probleme des Patienten zu finden.

Insgesamt ist „Der geheilte Patient“ eine einfache, aber tiefgründige Geschichte, die wichtige Fragen zur Gesundheit, Verantwortung und den wahren Wert des Lebens aufwirft. Es ist ein gutes Beispiel für Hebels Fähigkeit, ernste und komplexe Themen auf eine zugängliche und unterhaltsame Weise zu behandeln.

„Der geheilte Patient“ kann in mehrere Schlüsselbereiche interpretiert werden:

Symbolik des Lindwurms: Der Lindwurm kann als Symbol für den unkontrollierten, inneren Exzess gedeutet werden. Er repräsentiert die schleichende, oft unbemerkte Zerstörungskraft, die im Inneren des Menschen wirkt – ein Spiegelbild der übermäßigen Lebensweise und mangelnden Selbstkontrolle.

Die Rolle der Medizin: Die ungewöhnliche Herangehensweise des Arztes – der mehr auf Mäßigung und Bewegung als auf reine Arzneimittel setzt – kann als Aufruf verstanden werden, den wahren Ursachen von Krankheit auf den Grund zu gehen. Es wird deutlich, dass die konventionelle Medizin oftmals nur Symptome bekämpft, während die tieferliegenden Probleme in Lebensgewohnheiten und persönlichen Einstellungen liegen. Die Tatsache, dass der Patient trotz Besuchs vieler Ärzte und Einnahme vieler Medikamente nicht geheilt werden kann, könnte als Kritik an der Medizinindustrie gesehen werden, die oft teure und komplizierte Behandlungen anbietet, anstatt einfachere, natürlichere Lösungen wie gesunde Ernährung und Bewegung zu fördern.

Verbindung von Aufklärung und Romantik: Die Erzählung spiegelt zugleich die Ideale der Aufklärung – nämlich Vernunft, Selbstverantwortung und Mäßigkeit – und die romantische Sehnsucht nach einer natürlichen, harmonischen Lebensweise wider. Die allmähliche Besserung des Patienten verdeutlicht, dass ein Umdenken und eine Rückbesinnung auf natürliche Lebensprinzipien zu wahrer Gesundheit führen können. Die Verbesserung der Gesundheit des Patienten während seiner Reise, die Nähe zur Natur und die Einfachheit des Lebens sind ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Geschichte. Es unterstreicht die therapeutischen Wirkungen der Natur und die Vorteile eines einfachen und bescheidenen Lebens.

Verantwortung und Selbstreflexion: Letztlich fordert der Text den Leser dazu auf, über den eigenen Lebensstil nachzudenken. Der Wandel des Patienten zeigt, dass wahre Heilung nur dann möglich ist, wenn man bereit ist, sich selbst und die eigenen Gewohnheiten kritisch zu hinterfragen und zu verändern. Die Geschichte hebt die Bedeutung der Mäßigung und Selbstdisziplin hervor. Der Patient wird nur gesund, nachdem er seinen Konsum reduziert und regelmäßige körperliche Aktivität in seinen Alltag integriert hat. Dies spricht dafür, dass Gesundheit nicht nur von medizinischer Versorgung abhängt, sondern auch stark von Lebensstil und Ernährung beeinflusst wird.

Kritik an Reichtum und Dekadenz: Der reiche Mann aus Amsterdam repräsentiert das dekadente Leben, das von übermäßigem Konsum und mangelnder körperlicher Aktivität geprägt ist. Die Tatsache, dass er trotz seines Reichtums und Zugangs zu medizinischer Versorgung krank wird, zeigt die Beschränkungen und die potenziellen Schäden, die ein solcher Lebensstil verursachen kann. Hebel kritisiert mit Ironie und Satire den Materialismus und die Dekadenz einer wohlhabenden Gesellschaft. Die Tatsache, dass Reichtum nicht vor gesundheitlichen und moralischen Mängeln schützt, legt nahe, dass äußeres Wohlstandsniveau allein nicht zur inneren Zufriedenheit führt. Die Behandlungsmethoden des Arztes verweisen auf die Notwendigkeit, traditionelle Denk- und Lebensweisen zu hinterfragen.

Zusammengefasst, ist dieses Märchen eine Reflexion über die Bedeutung eines gesunden Lebensstils und die Grenzen des materiellen Reichtums, wenn es um das Wohlbefinden geht. Es hebt die Werte der Mäßigung, Disziplin und Einfachheit hervor und kritisiert dekadente und übermäßig materialistische Lebensstile.

Die linguistische Analyse des Märchens „Der geheilte Patient“ von Johann Peter Hebel könnte verschiedene Aspekte umfassen, darunter die Sprachstruktur, die Stilmittel und die Erzähltechnik.

Hier sind einige dieser Aspekte näher beleuchtet

Sprachstil und Ton: Das Märchen ist in einem volkstümlichen, leicht verständlichen Stil geschrieben, der für Hebels Werke charakteristisch ist. Der Ton ist humorvoll und ironisch, was sich in der Beschreibung der Lebensweise des reichen Mannes und seiner Krankheiten zeigt. Hebel verwendet eine alltägliche Sprache, die oft bildhaft und anschaulich ist, um die Moral der Geschichte zu vermitteln.

Syntax und Satzbau: Die Sätze in dem Märchen variieren zwischen mittellang und lang, oft miteinander verbunden durch Konjunktionen und Kommata. Hebel nutzt diese Satzstrukturen, um Erzählfluss und -rhythmus zu erzeugen. In der Passage finden sich sowohl direkte als auch indirekte Rede, was dynamisch wirkt und den Leser direkt anspricht.

Lexik und Wortwahl: Hebel verwendet eine Mischung aus einfacher, alltäglicher Sprache und altertümlichen Ausdrücken, die zur damaligen Zeit, als das Werk verfasst wurde, geläufig waren. Worte wie „Maulaffen“ oder „Feuereimer“ sind Beispiele für altes Vokabular, das heute weniger gebräuchlich ist, das Märchen aber zeitgetreu erscheinen lässt.

Metaphern und Symbole: Eine zentrale Metapher im Text ist der „Lindwurm mit sieben Mäulern“ im Bauch des Patienten, der für unmäßigem Genuss und Faulheit steht. Diese allegorische Darstellung dient dazu, eine moralische Lehre über Mäßigkeit und die Notwendigkeit körperlicher Betätigung zu vermitteln.

Erzähltechnik: Hebel benutzt einen allwissenden Erzähler, der sowohl die äußeren Ereignisse als auch die inneren Zustände der Charaktere schildert. Durch diese Technik kann der Erzähler Kommentare und Bewertungen einfügen, die die Moral der Geschichte unterstreichen.

Humor und Ironie: Der Text ist durchzogen von einem feinen Humor, der oft ironisch ist. Zum Beispiel wird der reiche Patient als „zweibeinige Apotheke“ bezeichnet, was seine exzessive Einnahme von Medikamenten auf eine humorvolle Weise kritisiert. Ebenso ist der Rat des Arztes, der den Patienten „kränker“ macht (indem ihm von seinem Wohlstand abgeraten wird), als er tatsächlich ist, ein ironisches Element.

Insgesamt nutzt Hebel diese sprachlichen und stilistischen Mittel, um eine klare gesellschaftskritische Botschaft zu vermitteln, die auch heute noch eine gewisse Gültigkeit besitzt: Übermäßiger Wohlstand kann zu Nachlässigkeit und gesundheitlichen Problemen führen, während Mäßigkeit und körperliche Betätigung zu einem besseren Leben beitragen.

Johann Peter Hebel (10. August 1760 – 22. September 1826) war ein bedeutender deutscher Schriftsteller, Dichter und Pädagoge, der vor allem als Wegbereiter der alemannischen Literatur und als Bindeglied zwischen Aufklärung und Romantik gilt. Er wurde in Hausen, nahe Sinsheim, geboren und prägte mit seinem vielseitigen Werk die kulturelle Landschaft des süddeutschen Raumes.

Hebel schrieb sowohl in hochdeutscher Sprache als auch in seinem heimischen Alemannisch, wodurch er die Sprache der einfachen Leute künstlerisch verwertete und zur Bewahrung regionaler Mundarttraditionen beitrug. Sein literarisches Schaffen umfasst Gedichte, Erzählungen und Kurzgeschichten, die oft mit feinem Humor, Satire und moralischer Tiefe versehen sind. Werke wie das berühmte „Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes“ und die Kurzgeschichte „Der geheilte Patient“ zeugen von seiner Fähigkeit, alltägliche Begebenheiten zu überhöhen und gesellschaftliche Missstände auf humorvolle Weise zu beleuchten.

Als Pädagoge legte Hebel großen Wert auf eine klare und verständliche Sprache, die nicht nur unterhalten, sondern auch lehren sollte. Seine Texte regen zur Selbstreflexion an und fordern den Leser dazu auf, über den eigenen Lebensstil und die gesellschaftlichen Verhältnisse nachzudenken. In einer Zeit des Umbruchs, in der Industrialisierung und Kapitalismus neue Lebensrealitäten schufen, bot Hebel mit seinem Werk einen Spiegel der Gesellschaft – stets mit einem kritischen, aber menschlich-warmen Blick.

„Der geheilte Patient“ ist ein Märchen von Johann Peter Hebel, das die Geschichte eines reichen Mannes aus Amsterdam erzählt, der aufgrund seines exzessiven Essens und fehlender Bewegung viele gesundheitliche Probleme erlebt.

Jeden Tag verbringt er seine Zeit damit, zu essen, zu trinken und Tabak zu rauchen, ohne viel körperliche Aktivität zu haben. Schließlich entwickelt er viele Krankheiten und wird extrem übergewichtig. Obwohl er viele Ärzte aufsucht und zahlreiche Medikamente einnimmt, bleibt seine Gesundheit schlecht, weil er nicht bereit ist, seine Lebensweise zu ändern.

Er hört von einem sehr fähigen Arzt, der weit entfernt lebt, und entscheidet sich, ihn zu kontaktieren. Dieser Arzt, der schnell erkennt, dass der Patient keinen medizinischen Eingriff braucht, sondern lediglich eine gesündere Lebensweise, schreibt ihm einen Brief. Er erzählt dem Patienten, dass er einen gefährlichen Lindwurm in seinem Bauch habe, der ihn nur in Ruhe lassen würde, wenn er seine Essgewohnheiten ändert und zu Fuß zu ihm kommt.

Der Patient befolgt den Rat des Arztes, reduziert seine Nahrungsaufnahme und beginnt, zu Fuß zum Arzt zu reisen. Während seiner Reise bemerkt er, wie sein Gesundheitszustand sich verbessert, und als er endlich den Arzt erreicht, fühlt er sich bereits gesund. Der Arzt bestätigt, dass der „Lindwurm“ verschwunden ist, warnt ihn jedoch, dass er weiterhin gesund leben muss, um nicht wieder krank zu werden.

Die Botschaft des Märchens ist klar: Gesundheit kann nicht gekauft oder mit Medikamenten erlangt werden, sondern erfordert eine gesunde Lebensweise, die mäßiges Essen und regelmäßige Bewegung einschließt. Der reiche Mann, der diese Lektion lernt, lebt schließlich bis zu einem hohen Alter in guter Gesundheit.


Informationen für wissenschaftliche Analysen

Kennzahl
Wert
Lesbarkeitsindex nach Amstad64.9
Lesbarkeitsindex nach Björnsson47.1
Flesch-Reading-Ease Index53.3
Flesch–Kincaid Grade-Level12
Gunning Fog Index13.4
Coleman–Liau Index11.5
SMOG Index11.5
Automated Readability Index12
Zeichen-Anzahl5.219
Anzahl der Buchstaben4.129
Anzahl der Sätze30
Wortanzahl892
Durchschnittliche Wörter pro Satz29,73
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben155
Prozentualer Anteil von langen Wörtern17.4%
Silben gesamt1.301
Durchschnittliche Silben pro Wort1,46
Wörter mit drei Silben63
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben7.1%
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