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Von dem Schneider, der bald reich wurde
Grimm Märchen

Von dem Schneider, der bald reich wurde - Märchen der Gebrüder Grimm

Vorlesezeit für Kinder: 8 min

Ein armer Schneider ging einmal zur Winterzeit über das Feld, und wollte seinen Bruder besuchen. Unterwegs fand er eine erfrorene Drossel, sprach zu sich selber: „Was größer ist als eine Laus, das nimmt der Schneider mit nach Haus!“ hob also die Drossel auf, und steckte sie zu sich. Wie er an seines Bruders Haus kam, guckte er erst zum Fenster hinein, ob sie auch zu Haus wären, da sah er einen dicken Pfaffen bei der Frau Schwägerin sitzen vor einem Tisch, auf dem stand ein Braten und eine Flasche Wein; indem klopfte es an die Haustür, und der Mann wollte herein, da sah er, wie die Frau den Pfaffen geschwind in einen Kasten schließt, den Braten in den Ofen stellt, und den Wein ins Bett schob.

Nunmehr ging der Schneider selbst ins Haus, und bewillkommte seinen Bruder und seine Schwägerin, setzte sich aber auf den Kasten nieder, darin der Pfaff steckte. Der Mann sprach: „Frau, ich bin hungrig, hast du nichts zu essen?“ – „Nein, es tuet mir leid, es ist aber heute gar nichts im Haus.“ – Der Schneider aber zog seine erfrorene Drossel heraus, da sprach sein Bruder: „Mein, was tuest du mit der gefrorenen Drossel?“ – „Ei! die ist viel Geld wert, die kann wahrsagen!“

„Nun so lasst sie einmal wahrsagen.“ – Der Schneider hielt sie ans Ohr und sprach: „die Drossel sagt: es stünde eine Schüssel voll Braten im Ofen.“ – Der Mann ging hin und fand den Braten: „was sagt die Drossel weiter?“ – „Im Bett stecke eine Flasche Wein.“ Der fand auch den Wein: „Ei, die Drossel mögt ich haben, die verkauf mir doch.“ – „Du kannst sie kriegen, wenn du mir den Kasten gibst, worauf ich sitze.“ Der Mann wollte gleich, die Frau aber sagte: „nein, das geht nicht, der Kasten ist mir gar zu lieb, den gebe ich nicht weg“, der Mann aber sprach: „Stell dich doch nicht so dumm, was nützt dir so ein alter Kasten;“ gab damit dem Bruder den Kasten für den Vogel.

Der Schneider nahm den Kasten auf einen Schubkarren, und fuhr ihn fort: unterwegs sprach er: „Ich nehme den Kasten und werfe ihn ins Wasser, ich nehme den Kasten und werfe ihn ins Wasser!“ Endlich regte sich der Pfaff inwendig und sagte: „Ihr wisst viel was in dem Kasten ist, lasst mich heraus, ich will euch Thaler geben.“

„Ja, dafür will ich es schon tun,“ ließ ihn heraus, und ging mit dem Gelde heim. Die Leute wunderten sich, wo er das viele Geld her habe, er aber sprach: „Ich will euch sagen, die Felle stehen in so hohem Preis, da hab ich meine alte Kuh geschlachtet und fürs Fell so viel gelöst.“ Die Leute im Dorf wollten auch davon profitieren, waren her und schnitten allen ihren Ochsen, Kühen und Schafen die Hälse ab, und trugen die Felle in die Stadt, wofür sie aber blutwenig lösten, weil ihrer so viel auf einmal feilgeboten wurden.

Da ärgerten sich die Bauern über den Schaden, und warfen dem Schneider Dreck und anders schlechtes Zeug vor seine Tür. Der aber tat alles in seinen Kasten, ging damit in die Stadt in einen Gasthof, und bat den Wirt, ob er ihm nicht den Kasten, worin die größten Kostbarkeiten wären, eine Zeit lang verwahren wolle, bei ihm wären sie nicht sicher?

Der Wirt sagte recht gern, und nahm den Kasten zu sich, einige Zeit darnach kam der Schneider, forderte ihn wieder zurück und machte ihn auf, um zu sehen, ob noch alles darin wäre. Wie er nun aber voll Dreck ist, so tobte er abscheulich, beschimpfte den Wirt und drohte ihn zu verklagen, so dass der Wirt, welcher Aufsehen scheute, und für seinen Kredit fürchtete, ihm gern hundert Thaler gab.

Die Bauern ärgerten sich wieder, dass dem Schneider alles zum Profit ausschlug, was sie ihm Leides antaten, nahmen den Kasten, steckten ihn mit Gewalt hinein, setzten ihn aufs Wasser, und ließen ihn fortfließen. Der Schneider schwieg eine Weile still, bis er eine Ecke fortgeflossen war, dann rief er überlaut: „nein, ich tue es nicht! und ich tue es nicht! und wenn’s die ganze Welt haben wollte.“ Das Geschrei hörte ein Schäfer und fragte: „was willst du denn nicht tun?“

„Ei, sagte der Schneider, da ist ein König, der hat die närrische Grille und besteht drauf, dass, wer in diesem Kasten den Strom hinuntergeschwommen kommt, seine einzige schöne Tochter heiraten soll, aber ich hab“ einmal meinen Kopf drauf gesetzt, und tue es nicht, und wenn’s die ganze Welt haben wollt.“ – „Hört einmal, geht das nicht, dass sich ein anderer in den Kasten setzt und die Königstochter kriegt?“

„O ja, das geht auch.“ – „So will ich mich an eure Stelle hineinsetzen.“ Da stieg der Schneider aus, der Schäfer ein. Der Schneider machte den Kasten noch zu, und der Schäfer ging bald unter. Der Schneider aber nahm die ganze Herde des Schäfers und trieb sie heim.

Die Bauern aber wunderten sich, wie das zugegangen, dass er wieder käme, und obendrein die vielen Schafe hätte. Der Schneider sagte: „ich war untergesunken, tief, tief! da fand ich auf dem Grund die ganze Herde, und nahm sie mit heraus.“ Die Bauern wollten sich da auch Schafe holen, und gingen mit einander hinaus ans Wasser. Den Tag war der Himmel ganz blau mit kleinen weißen Wolken, da riefen sie:

„Wir sehen schon die Lämmer unten auf dem Grund!“ Da sprach der Schulz: „ich will erst hinunter, und mich umsehen, und wenn es gut ist, will ich euch rufen.“ Wie er nun hineinstürzte, rauschte es in dem Wasser: plump! da meinten sie er riefe ihnen zu: kommt! und stürzten sich alle hinter ihm drein. Da gehörte das ganze Dorf dem Schneider.

Hintergründe zum Märchen „Von dem Schneider, der bald reich wurde“

„Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) ist ein Märchen von den Gebrüdern Grimm, das in der Erstauflage von 1812 der Kinder- und Hausmärchen veröffentlicht wurde. In späteren Ausgaben wurde es durch das Märchen „Das Bürle“ (KHM 61) ersetzt, das eine ähnliche Handlung aufweist.

Herkunft: Die Geschichte stammt von der Familie Hassenpflug, die den Grimms mehrere Märchen und Geschichten lieferte. Es gibt eine handschriftliche Version von Jacob Grimm aus dem Jahr 1810, die möglicherweise auf die Erzählung von Familie Hassenpflug zurückgeht.

Motive und Themen: Das Märchen zeigt einen gewitzten Protagonisten, der durch seine Klugheit und Täuschungen zu Reichtum und Ansehen gelangt. Es handelt sich um einen Schwank, der humorvolle Elemente und Situationskomik aufweist. Das Thema des schlauen Protagonisten, der anderen immer einen Schritt voraus ist, ist in vielen anderen Märchen und Erzählungen der Brüder Grimm zu finden.

Einfluss und Rezeption: Das Märchen „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ ist weniger bekannt als andere Grimm-Märchen, da es nur in der Erstauflage erschien und in späteren Ausgaben durch „Das Bürle“ ersetzt wurde. Dennoch zeigt es exemplarisch den typischen Humor und die Volksmärchen-Tradition, die in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm zu finden sind.

Varianten und Vergleich: Die Ersetzung des Märchens durch „Das Bürle“ in späteren Auflagen zeigt, dass die Brüder Grimm ihre Sammlung kontinuierlich überarbeiteten und verfeinerten. „Das Bürle“ weist eine ähnliche Handlung auf, wurde aber anscheinend als die bessere oder passendere Variante der Geschichte erachtet. Beide Märchen behandeln das Thema eines schlauen Protagonisten, der auf Kosten anderer zu Reichtum gelangt.

Insgesamt ist „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ ein interessantes Beispiel für die Entwicklung der Märchensammlung der Gebrüder Grimm und zeigt die unterschiedlichen Motive und Themen, die in ihren Erzählungen zu finden sind.

Interpretationen zum Märchen „Von dem Schneider, der bald reich wurde“

„Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) von den Gebrüdern Grimm bietet eine Reihe von Interpretationsmöglichkeiten:

Gesellschaftskritik: Das Märchen kann als eine Kritik an menschlicher Gier und Naivität gesehen werden. Die Dorfbewohner sind schnell bereit, dem Schneider zu folgen, ohne die Situation zu hinterfragen oder kritisch zu denken. Sie fallen auf seine Tricks herein und bezahlen dafür einen hohen Preis.

Humor und Schadenfreude: Eine weitere Interpretation kann in der humorvollen Darstellung der Geschichte und dem Genuss der Schadenfreude des Lesers oder Zuhörers liegen. Der gewitzte Schneider bringt die leichtgläubigen Dorfbewohner dazu, sich selbst ins Unglück zu stürzen, und dies sorgt für Unterhaltung und Amüsement.

Lob der Cleverness: Das Märchen kann auch als eine Würdigung der Klugheit und des Einfallsreichtums interpretiert werden. Der Schneider zeigt, dass Intelligenz und Geschicklichkeit mächtiger sind als rohe Gewalt oder gesellschaftlicher Status. Sein Erfolg basiert auf seiner Fähigkeit, seine Umgebung und die Schwächen anderer Menschen zu seinem Vorteil zu nutzen.

Warnung vor Täuschung: Eine weitere mögliche Interpretation liegt in der Warnung vor Täuschung und Betrug. Das Märchen zeigt, wie leicht Menschen getäuscht werden können, wenn sie nicht aufmerksam sind oder die Situation hinterfragen. Die Dorfbewohner fallen auf die Tricks des Schneiders herein, weil sie gierig und leichtgläubig sind.

Gesellschaftlicher Aufstieg: Schließlich kann das Märchen auch als eine Geschichte über gesellschaftlichen Aufstieg interpretiert werden. Der Schneider, der zu Beginn der Geschichte ein einfacher Handwerker ist, gelangt durch seine Klugheit und seine Tricks zu Reichtum und Ansehen und wird letztendlich zum Herrn des Dorfes. Diese Interpretation kann die Bedeutung von Einfallsreichtum und Intelligenz für den sozialen Aufstieg hervorheben.

Insgesamt bietet „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) eine vielschichtige Geschichte, die auf unterschiedliche Weise interpretiert werden kann. Die verschiedenen Interpretationsmöglichkeiten zeigen die Vielfalt und Tiefe der Märchen der Gebrüder Grimm und bieten Anlass für Diskussionen und Reflexionen über menschliche Schwächen, Gesellschaft und Humor.

Adaptionen zum Märchen „Von dem Schneider, der bald reich wurde“

Da das Märchen „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) von den Gebrüdern Grimm nur in der Erstauflage von 1812 veröffentlicht wurde und in späteren Ausgaben durch „Das Bürle“ (KHM 61) ersetzt wurde, ist es weniger bekannt und es gibt weniger Adaptionen im Vergleich zu anderen berühmten Märchen der Brüder Grimm. Trotzdem können einige Adaptionen oder Werke genannt werden, die auf ähnlichen Motiven basieren oder von diesem Märchen inspiriert sein könnten.

Ähnliche Märchen: In späteren Ausgaben der Kinder- und Hausmärchen wurde „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ durch „Das Bürle“ ersetzt. Obwohl beide Geschichten unterschiedlich sind, weisen sie ähnliche Handlungselemente und Motive auf. In „Das Bürle“ gelangt ein kluger Diener durch seine Geschicklichkeit und seine Tricks zu Reichtum und Ansehen. Till Eulenspiegel: Die Geschichte des Schneiders, der durch seine List und Täuschungen zu Reichtum gelangt, erinnert an die Figur des Till Eulenspiegel, einem schelmischen Narren, der in vielen mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Erzählungen vorkommt. Till Eulenspiegel zieht durch die Lande und spielt den Menschen Streiche, um ihre Dummheit und Naivität aufzudecken.

Moderne Adaptionen: Während es keine direkten Adaptionen des Märchens „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ in Filmen oder Fernsehserien gibt, kann die grundlegende Handlung und die Idee eines gewitzten Protagonisten, der auf Kosten anderer zu Reichtum gelangt, als Inspirationsquelle für moderne Geschichten dienen. Beispiele für solche Geschichten könnten Filme oder Serien sein, die Trickbetrüger, Hochstapler oder Schwindler als Hauptfiguren haben, wie zum Beispiel „Catch Me If You Can“ oder die britische TV-Serie „Hustle“.

Pädagogischen Materialien: Es gibt keine bekannten literarischen Adaptionen des Märchens „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ der Gebrüder Grimm. Dieses Märchen ist nicht so bekannt oder populär wie einige andere Märchen der Gebrüder Grimm und hat daher möglicherweise weniger Aufmerksamkeit erhalten, was zu einer geringeren Anzahl von Adaptionen führen kann. Es ist jedoch möglich, dass das Märchen in verschiedenen Sammlungen von Volksmärchen oder in pädagogischen Materialien aufgenommen wurde. Es kann auch als Inspiration für weniger bekannte oder regionale Werke, Theaterstücke oder lokale Erzählungen gedient haben.

Insgesamt gibt es keine direkten Adaptionen des Märchens „Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) von den Gebrüdern Grimm, aber die grundlegenden Motive und Handlungselemente der Geschichte haben in verschiedenen Formen in anderen Werken überdauert und könnten als Inspiration für zeitgenössische Erzählungen dienen.

Zusammenfassung der Handlung

„Von dem Schneider, der bald reich wurde“ (KHM 61a) ist ein Märchen der Gebrüder Grimm, das von einem gewitzten Schneider handelt, der durch verschiedene Tricks und Täuschungen schnell zu Reichtum gelangt.

Die Geschichte beginnt damit, dass der Schneider auf dem Weg zu seinem Bruder eine erfrorene Drossel findet. Er beobachtet durch das Fenster, wie die Frau seines Bruders einen Pfaffen samt Braten und Wein versteckt, als ihr Mann zurückkehrt. Der Schneider gibt vor, seine Drossel könne wahrsagen und verkauft sie seinem Bruder für den Kasten, in dem der Pfaff versteckt ist. Er nimmt den Kasten mit und droht, ihn ins Wasser zu werfen, bis sich der Pfaff bemerkbar macht und ihm 50 Taler bietet.

Die Dorfbewohner sind erstaunt über den plötzlichen Reichtum des Schneiders, woraufhin er ihnen erzählt, er habe das Fell seiner Kuh teuer verkauft. Die Bewohner versuchen es ihm nachzumachen, aber die Preise fallen so stark, dass sie kaum etwas für ihre Felle bekommen. Aus Wut werfen sie dem Schneider Dreck vor sein Haus. Der Schneider sammelt den Dreck in einem Kasten und gibt ihn beim Wirt in Verwahrung. Später kehrt er zurück und regt sich über den Dreck im Kasten auf. Der Wirt gibt ihm daraufhin 100 Taler.

Die wütenden Dorfbewohner sperren den Schneider in einen Kasten und setzen ihn auf einen Fluss. Er trifft einen Schäfer, dem er erzählt, dass jeder, der in diesem Kasten den Strom hinunterfährt, die Königstochter heiraten soll. Der Schäfer tauscht mit dem Schneider den Platz, und dieser übernimmt die Schafherde. Den erstaunten Bauern erzählt er, er habe die Schafe unter Wasser gefunden. Daraufhin springen die Bauern ins Wasser, um selbst Schätze zu finden, und der Schneider wird zum Herrn des Dorfes.

Informationen für wissenschaftliche Analysen


Statistiken zum Märchen
Wert
NummerKHM 61a
Aarne-Thompson-Uther-IndexATU 1535, 1297
Lesbarkeitsindex nach Amstad79.4
Lesbarkeitsindex nach Björnsson32.6
Flesch-Reading-Ease Index69.5
Flesch–Kincaid Grade-Level8.3
Gunning Fog Index9.5
Coleman–Liau Index10.8
SMOG Index9.1
Automated Readability Index9.4
Zeichen-Anzahl5.462
Anzahl der Buchstaben4.213
Anzahl der Sätze49
Wortanzahl932
Durchschnittliche Wörter pro Satz19,02
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben127
Prozentualer Anteil von langen Wörtern13.6%
Silben gesamt1.300
Durchschnittliche Silben pro Wort1,39
Wörter mit drei Silben51
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben5.5%

Bildquellen: © Andrea Danti / Shutterstock

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