Vorlesezeit für Kinder: 14 min
Es ist unglaublich, was Kinder in unserer Zeit alles wissen! Man weiß bald nicht mehr, was sie nicht wissen. Daß der Storch sie aus dem Brunnen oder Mühlteich geholt und, wie sie noch ganz klein waren, zu Vater und Mutter gebracht hat, ist nun eine so alte Geschichte, dass sie nicht mehr daran glauben, und es ist doch das einzig Richtige.
Aber wie kommen die Kleinen in den Mühlteich und Brunnen? Ja, das weiß nicht jeder, aber manche wissen es doch. Hast du den Himmel richtig betrachtet, in einer sternklaren Nacht die vielen Sternschnuppen gesehen, die sind, wie wenn ein Stern fiele und verschwände? Die Gelehrtesten können nicht erklären, was sie selber nicht wissen. Aber es kann erklärt werden, wenn man es weiß.
Es ist, wie wenn ein kleines Weihnachtslicht vom Himmel fiele und verlöscht. Es ist ein Seelenfunken vom lieben Gott, der zur Erde herabfährt, und während er in unsere dichtere, schwerere Luft hineinkommt, schwindet des Glanz, es bleibt nur, was unsere Augen nicht zu sehen vermögen, denn es ist etwas weit Feineres als unsere Luft, es ist ein Himmelskind, das da ausgesandt wird, ein kleiner Engel, aber ohne Flügel, das Kleine soll ja Mensch werden.
Still gleitet es durch die Luft, und der Wind trägt es hin in eine Blume. Das kann nun eine Nachtviole sein, eine Butterblume eine Rose oder Pechnelke. Da liegt es und ruht aus. Luftig und leicht ist es, eine Fliege kann damit fliegen, geschweige denn eine Biene, und sie kommen wechselweise und suchen nach dem süßen in der Blume. Liegt ihnen das Luftkind nun im Wege, so stoßen sie es nicht heraus, sie haben nicht das Herz dazu, sie legen es hin in die Sonne auf ein Seerosenblatt, und von dort krabbelt und kriecht es hinab ins Wasser, wo es schläft und wächst, bis der Storch es sehen und zu einer Menschenfamilie holen kann, die sich so ein süßes Kleines wünscht.
Aber ob es süß ist oder nicht, beruht darauf, ob das Kleine von dem klaren Wasser getrunken hat oder ob Schlamm und Entenflott ihm in die falsche Kehle gekommen ist. Das macht so irdisch. Der Storch nimmt ohne Wahl das erste, das er sieht. Eins kommt in ein gutes Haus zu unvergleichlich guten Eltern, ein anderes kommt zu harten Leuten in großes Elend, so dass es viel besser gewesen wäre, in dem Mühlenteich zu bleiben. Die Kleinen erinnern sich gar nicht, was sie unter dem Seerosenblatt träumten, wo am Abend die Frösche ihnen vorsangen: „Koax, koax“ Strax, strax!“ Das bedeutet in der Menschensprache: „Nun sollt ihr sehen, ihr könnt schlafen und träumen!“ Sie können sich auch nicht erinnern, in welcher Blume sie zuerst lagen oder wie sie duftete, und doch ist da etwas in ihnen, wenn sie erwachsene Menschen werden, das sagt: „Die Blume haben wir am liebsten!“ Und das ist die, in der sie als Luftkinder lagen.
Der Storch wird sehr alt, und immer gibt er darauf acht, wie es den Kleinen geht, die er gebracht hat, und wie sie sich in die Welt schicken. Er kann freilich nichts für sie tun oder ihre Lage verändern, er hat seine eigene Familie, für die er sorgen muss, aber er verliert sie niemals aus den Augen. Ich kenne einen alten, sehr ehrbaren Storch, der große Vorkenntnisse hat und viele Kleine geholt hat und auch ihre Geschichte weiß, in der immer etwas Schlamm und Entenflott aus dem Mühlenteich ist. Ich bat ihn, mir eine kleine Lebensbeschreibung von einem von diesen zu erzählen, und da sagte er, dass ich drei für eine haben sollte aus Pietersens Haus.
Das war eine besonders nette Familie, Pietersens. Der Mann war einer der zweiunddreißig Ratsmänner der Stadt, und das war eine Auszeichnung. Er lebte für die zweiunddreißig und ging auf in den zweiunddreißig. Hier kam der Storch hin und brachte einen kleinen Pieter, so wurde das Kind genannt. Im nächsten Jahr kam der Storch wieder mit noch einem, den nannten sie Peter, und als der dritte gebracht wurde, erhielt er den Namen Per, denn in den Namen Pieter-Peter-Per liegt der Name Pietersen.
Das waren also drei Brüder, drei Sternschnuppen, jeder in seiner Blume gewiegt, unter das Seerosenblatt in den Mühlenteich gelegt und von da vom Storch zu der Familie Pietersen gebracht, deren Haus an der Ecke liegt, wie du wohl weißt. Die wuchsen auf an Körper und Geist, und so wollten sie noch etwas mehr werden als die zweiunddreißig Männer. Pieter sagte, er wolle Räuber werden. Er hatte die Komödie von „Fra Diavolo“ gesehen und sich für das Räuberhandwerk, als das hübscheste der Welt, entschieden.
Peter wollte Mistbauer werden, und Per, der ein so süßer und artiger Junge war, dick und rund, aber seine Nägel biß, das war sein einziger Fehler, Per wollte Vater werden. Das sagte nun ein jeder, wenn man sie fragte, was sie in der Welt werden sollten. Und dann kamen sie in die Schule. Einer wurde Erster, und einer wurde Letzter, und einer kam gerade in die Mitte, aber deshalb konnten sie ja ebenso klug und ebenso gut sein, und das waren sie, sagten ihre sehr einsichtsvollen Eltern.
Sie kamen auf Kinderbälle, sie rauchten Zigarren, wenn keiner es sah, sie nahmen zu an Kenntnis und Erkenntnis. Pieter war von Klein auf streitbar, wie ja ein Räuber sein muss. Er war ein sehr unartiger Junge, aber das kam davon, sagte die Mutter, dass er an Würmern litt; unartige Kinder haben immer Würmer, das ist Schlamm im Leib. Ein Eigensinn und seine Streitlust gingen eines Tages über der Mutter neuen Seidenkleid hin.
„Stoß nicht an den Kaffeetisch, mein Gotteslamm!“ hatte sie gesagt. „Du könntest den Sahnetopf umwerfen und ich bekäme Flecken auf mein neues Seidenkleid!“ Und das „Gotteslamm“ nahm mit fester Hand den Sahnetopf und goß mit fester Hand die Sahne der Mama gerade in den Schoß, die nicht unterlassen konnte, zu sagen: „Lamm, Lamm! Das war nicht klug, mein Lämmchen!“ Aber einen Willen hatte das Kind, das musste sie einräumen. Wille zeigt Charakter und das ist so vielversprechend für eine Mutter.
Er hätte ganz gewiss Räuber werden können, aber er wurde es nicht buchstäblich. Er kam nur dahin, auszusehen wie ein Räuber: er ging mit verbeultem Hut, bloßem Hals und langen, wirren Haaren, er sollte Künstler werden, aber er kam nur in die Künstlerkleider und sah dazu aus wie eine Stockrose. Alle Menschen, die er zeichneten, sahen aus wie Stockrosen. Er hatte diese Blume sehr gern, er hatte auch in einer Stockrose gelegen, sagte der Storch.
Peter hatte in einer Butterblume gelegen. Er sah so geschmiert aus um die Mundwinkel, hatte eine gelbe Haut, man musste glauben, wäre er angeschnitten worden, so wäre Butter herausgekommen. Er war geboren zum Butterhändler und hätte sein eigenes Firmenschild sein können, aber innerlich, so in seinem Innern, war er „Mistbauer“, er war der musikalische Teil der Pietersenschen Familie, aber „Genug für sie alle zusammen“, sagten die Nachbarn. Er machte siebzehn neue Polkas in einer Woche und setzt sie zusammen zu einer Oper mit Trompeten und Schellen; ei, wie war die schön!
Per war weiß und rot, klein und gewöhnlich. Er hatte in einer Gänseblume gelegen. Niemals schlug er um sich, wenn die anderen Jungen ihn hauten, er sagte, dass er der Vernünftigste sei, und der Vernünftigste gibt immer nach. Er sammelte zuerst Griffel, dann Marken, dann schaffte er sich ein kleines Naturalienkabinett, in dem das Skelett eines Stichlings, drei bildgeborene Rattenjungen in Spiritus und ein ausgestopfter Maulwurf waren. Per hatte Sinn für das Wissenschaftliche und Blick für die Natur, und das war erfreulich für die Eltern und für Per auch.
Er ging lieber in den Wald als in die Schule, lieber in die Natur als in die Dressur. Seine Brüder waren schon verlobt, als er noch dafür lebte, seine Sammlung von Wasservogeleiern zu vervollständigen. Er wusste bald viel mehr von den Tieren als von den Menschen, ja, er meinte, dass wir das Tier in dem, was wir am höchsten schätzen, nicht erreichen können, in der Liebe. Er sah, dass, während das Nachtigallweibchen auf seinen Eiern brütete, der Nachtigallvater dasaß und die ganze Nacht seiner kleinen Frau „Kluck, kluck! Zi, zi! Lo, lo, li!“ vorsang.
Das hätte Per nie tun oder sich dazu hergeben können. Wenn die Storchmutter mit ihren Jungen im Nest lag stand der Strochvater die ganze Nacht auf einem Bein auf dem Dachfirst, Per hätte so nicht eine Stunde stehen können. Und als er eines Tages das Gewebe der Spinne betrachtete und was darin saß, da gab er den Ehestand ganz auf. Herr Spinne webt, um unbedachtsame Fliegen zu fangen, junge und alte, blutreiche und winddürre, er lebt, um zu weben und seine Familie zu ernähren, aber Madame Spinne lebt einzig und allein für ihren Mann.
Sie isst ihn auf vor lauter Liebe, sie isst sein Herz, seinen Kopf, seinen Leib, nur seine langen, dünnen Beine bleiben zurück im Spinngewebe, wo er mit Nahrungssorgen für die ganze Familie saß. Das ist die reine Wahrheit, direkt aus der Naturgeschichte. Das sah Per, das überdachte er, „so von seiner Frau geliebt zu werden, von ihr aufgegessen zu werden in gewaltsamer Liebe. Nein, so weit treibt es kein Mensch. Und wäre es zu wünschen?“
Per beschloss, sich nie zu verheiraten! Nie einen Kuss zu geben oder zu nehmen, der wie der erste Schritt in den Ehestand aussehen könnte. Aber einen Kuss bekam er doch, einen, den wir alle bekommen, des Todes großen Kuss. Wenn wir lange genug gelebt haben, dann bekommt der Tod die Order: „Küss weg!“ Und dann ist der Mensch weg. Da leuchtet ein Sonnenblitz vom lieben Gott, so hell, dass es uns schwarz wird vor den Augen. Die Menschenseele, die wie eine Sternschnuppe kam, fliegt wieder hin wie eine Sternschnuppe, aber nicht, um in einer Blume zu ruhen oder unter einem Seerosenblatt zu träumen.
Sie hat wichtigere Dinge vor, sie fliegt hinein in das große Ewigkeitsland, aber wie es dort ist und aussieht, kann niemand sagen. Keiner hat da hineingesehen, nicht einmal der Storch, wie weit er auch sieht und wie viel er auch weiß. Er wusste nun auch nicht das mindeste mehr von Per, aber dagegen von Pieter und Peter, aber von denen hatte ich genug gehört, und das hast du wohl auch. So sagte ich dem Storch Dank für diesmal, aber nun verlangt er für diese kleine, gewöhnliche Geschichte drei Frösche und ein Schlangenjunges, er nimmt Bezahlung in Lebensmitteln. Willst du bezahlen? Ich will nicht! Ich habe weder Frösche noch junge Schlangen.
Hintergründe zum Märchen „Pieter, Peter und Per“
„Pieter, Peter und Per“ ist ein Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, der für seine märchenhaften Geschichten und Gedichte bekannt ist. Andersen hat viele bekannte Märchen geschrieben, wie zum Beispiel „Die Prinzessin auf der Erbse“, „Das hässliche Entlein“ und „Die Schneekönigin“. Obwohl „Pieter, Peter und Per“ vielleicht nicht so bekannt ist wie einige seiner anderen Werke, enthält es dennoch einige interessante Merkmale.
Veröffentlichung: „Pieter, Peter und Per“ wurde erstmals 1863 als Teil einer Sammlung von Märchen und Geschichten veröffentlicht. Die Sammlung trug den Titel „Neue Märchen und Geschichten. Zweiter Band. 1862-1863.“ und erschien im Verlag C.A. Reitzel in Kopenhagen.
Stil und Struktur: Wie bei vielen von Andersens Märchen ist auch „Pieter, Peter und Per“ in einem einfachen, erzählerischen Stil geschrieben, der leicht verständlich ist und sich gut zum Vorlesen eignet. Die Geschichte folgt dem Leben der drei Brüder Pieter, Peter und Per, die alle vom Storch zu ihrer Familie gebracht wurden. Die Erzählung ist humorvoll und enthält zahlreiche Anspielungen auf dänische Kultur und Traditionen.
Themen: Eines der Hauptthemen in „Pieter, Peter und Per“ ist das Schicksal und wie es das Leben der Charaktere beeinflusst. Die Geschichte zeigt, dass die Umstände, unter denen die Kinder geboren werden, und die Art und Weise, wie sie aufwachsen, einen großen Einfluss auf ihr späteres Leben haben. Die Erzählung legt auch Wert auf Bildung und Erkenntnis sowie die unterschiedlichen Wege, die Menschen im Leben einschlagen können.
Natur und Übernatürliches: In der Geschichte spielen sowohl die Natur als auch übernatürliche Elemente eine wichtige Rolle. Die Erzählung beginnt mit einer Erklärung darüber, wie Kinder als Seelenfunken vom Himmel zur Erde kommen und in Blumen und später in Mühlteichen ruhen, bevor sie vom Storch zu ihren Familien gebracht werden. Diese Vorstellung von der Herkunft der Kinder ist eng mit der Natur verbunden und zeigt Andersens tiefe Verbundenheit mit der natürlichen Welt.
Der Storch: Eine weitere wichtige Figur in der Geschichte ist der Storch, der die Kinder zu ihren Familien bringt und im Laufe ihres Lebens beobachtet. Der Storch ist ein wiederkehrendes Motiv in der dänischen Folklore und symbolisiert Fruchtbarkeit und das Mysterium des Lebens. In „Pieter, Peter und Per“ dient der Storch auch als eine Art Erzähler, der die Geschichten der drei Brüder erzählt.
Insgesamt ist „Pieter, Peter und Per“ ein interessantes Märchen von Hans Christian Andersen, das die Leser in die Welt der Brüder Pieter, Peter und Per entführt und dabei humorvoll und einfühlsam Themen wie Schicksal, Bildung und die Rolle der Natur und des Übernatürlichen im Leben der Menschen erkundet.
Interpretationen zum Märchen „Pieter, Peter und Per“
„Pieter, Peter und Per“ von Hans Christian Andersen bietet mehrere Interpretationsmöglichkeiten, die sich auf verschiedene Aspekte des Märchens konzentrieren. Hier sind einige mögliche Interpretationen, die auf unterschiedlichen Ebenen des Märchens basieren:
Soziale und ökonomische Unterschiede: Eine mögliche Interpretation des Märchens konzentriert sich auf die Darstellung sozialer und ökonomischer Unterschiede. Die drei Brüder wachsen in unterschiedlichen Verhältnissen auf, und ihre Lebensumstände beeinflussen ihre Entwicklung und ihre Zukunftschancen. Das Märchen kann als Kommentar zum sozialen Klassensystem und zur Ungleichheit in der Gesellschaft gelesen werden.
Rolle der Erziehung und Bildung: Eine weitere Interpretation von „Pieter, Peter und Per“ betrachtet die Bedeutung von Erziehung und Bildung in der Entwicklung der Charaktere. Die Geschichte zeigt, wie die unterschiedlichen Bildungserfahrungen der Brüder ihre Perspektiven und ihre Fähigkeit, im Leben voranzukommen, beeinflussen. Das Märchen kann als Erinnerung daran gesehen werden, wie wichtig Bildung und Erziehung für das Leben eines Menschen sind.
Schicksal und Selbstbestimmung: Das Märchen beschäftigt sich auch mit den Themen Schicksal und Selbstbestimmung. Obwohl die Brüder unter verschiedenen Umständen aufwachsen, haben sie letztendlich die Möglichkeit, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihr Leben nach ihren eigenen Wünschen zu gestalten. Das Märchen kann als Aufforderung interpretiert werden, die Kontrolle über das eigene Leben zu übernehmen und sich nicht von äußeren Umständen bestimmen zu lassen.
Verbindung zur Natur und zur Folklore: Eine Interpretation von „Pieter, Peter und Per“ konzentriert sich auf die Verbindung zur Natur und zur dänischen Folklore, insbesondere auf die Rolle des Storches. Das Märchen kann als Ausdruck von Andersens Liebe zur Natur und zur Volkstradition gelesen werden, die oft als Inspirationsquelle für seine Geschichten dienten.
Brüderlichkeit und Zusammenhalt: Schließlich kann das Märchen auch als Darstellung von Brüderlichkeit und Zusammenhalt interpretiert werden. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswege und Erfahrungen bleiben die Brüder miteinander verbunden und unterstützen sich gegenseitig. Das Märchen zeigt die Bedeutung von familiären Bindungen und der Liebe zwischen Geschwistern.
Insgesamt bietet „Pieter, Peter und Per“ verschiedene Interpretationsmöglichkeiten, die sich auf unterschiedliche Aspekte des Märchens beziehen. Obwohl es möglicherweise nicht so bekannt ist wie einige von Andersens anderen Werken, behandelt es dennoch wichtige Themen wie soziale Unterschiede, Bildung, Schicksal, Naturverbundenheit und Brüderlichkeit, die zum Nachdenken anregen.
Zusammenfassung der Handlung
In diesem Märchen geht es um die Geschichte dreier Brüder, Pieter, Peter und Per, die von einem Storch zu einer Familie namens Pietersens gebracht wurden. Die Brüder waren ursprünglich kleine Himmelskinder, die in verschiedenen Blumen ruhten, bevor sie vom Storch entdeckt und zu menschlichen Familien gebracht wurden. Pieter war ein streitbarer Junge, der Räuber werden wollte, aber letztendlich nur wie einer aussah. Peter war musikalisch begabt und komponierte Opern und Polkas. Per dagegen hatte ein Interesse an Naturwissenschaften und beobachtete Tiere und Pflanzen.
Während Pieter und Peter in der Welt erfolgreich waren, beschloss Per, sich nie zu verheiraten, nachdem er gesehen hatte, wie Madame Spinne ihren Ehemann aus Liebe auffraß. Schließlich starb Per und seine Seele flog in das große Ewigkeitsland, über das niemand etwas wusste, nicht einmal der allwissende Storch. Am Ende des Märchens verlangt der Storch Bezahlung in Form von Fröschen und jungen Schlangen für das Erzählen der Geschichte, aber der Erzähler ist nicht bereit, diese zu bezahlen.
Informationen für wissenschaftliche Analysen
Kennzahl | Wert |
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Übersetzungen | DE, EN, DA, ES |
Lesbarkeitsindex nach Amstad | 74 |
Lesbarkeitsindex nach Björnsson | 35.2 |
Flesch-Reading-Ease Index | 61.5 |
Flesch–Kincaid Grade-Level | 9.3 |
Gunning Fog Index | 9.3 |
Coleman–Liau Index | 12 |
SMOG Index | 11 |
Automated Readability Index | 10 |
Zeichen-Anzahl | 10.290 |
Anzahl der Buchstaben | 8.169 |
Anzahl der Sätze | 94 |
Wortanzahl | 1.728 |
Durchschnittliche Wörter pro Satz | 18,38 |
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben | 291 |
Prozentualer Anteil von langen Wörtern | 16.8% |
Silben gesamt | 2.588 |
Durchschnittliche Silben pro Wort | 1,50 |
Wörter mit drei Silben | 174 |
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben | 10.1% |