Vorlesezeit für Kinder: 15 min
Eine Geschichte werde ich dir erzählen, die ich hörte, als ich noch ein kleiner Knabe war. Jedesmal, wenn ich an die Geschichte dachte, kam es mir vor, als würde sie immer schöner. Denn es geht mit Geschichten wie mit vielen Menschen, sie werden mit zunehmendem Alter schöner.
Auf dem Lande warst du doch gewiss schon einmal. Du wirst wohl auch so ein recht altes Bauernhaus mit Strohdach gesehen haben. Moos und Kräuter wachsen von selber auf dem Dach. Ein Storchennest befindet sich auf dem First desselben, der Storch ist unvermeidlich! Die Wände des Hauses sind schief, die Fenster niedrig, und nur ein einziges Fenster ist so eingerichtet, dass es geöffnet werden kann.
Der Backofen springt aus der Wand hervor, gerade wie ein kleiner dicker Bauch. Der Fliederbaum hängt über den Zaun, und unter seinen Zweigen ist ein Wassertümpel, in dem eine oder mehrere Enten liegen. Ein Kettenhund, der alle und jeden anbellt, ist auch da. Gerade so ein Bauernhaus stand draußen auf dem Lande, und in diesem Hause wohnten zwei alte Leute, ein Bauer und eine Bäuerin. Wie wenig sie hatten, ein Stück war darunter, das nicht entbehrlich war – ein Pferd, das sich von dem Gras nährte, das es an den Einzäunungen der Landstraße fand.
Der alte Bauer ritt zur Stadt auf diesem Pferd, oft liehen es sich auch seine Nachbarn aus und erwiesen den alten Leuten manch anderen Dienst dafür. Aber am geeignetsten war es doch wohl, wenn sie das Pferd verkauften oder es gegen irgend etwas anderes, was ihnen mehr nützen könnte, weggaben. Aber was konnte dies wohl sein? „Das wirst du, Alter, am besten wissen!“ sagte die Frau zu ihm. „Heute ist gerade Jahrmarkt, reite in die Stadt, gib das Pferd für Geld hin oder mache einen guten Tausch. Wie du es auch machst, mir ist’s immer recht. Reite zum Jahrmarkt!“
Und sie knüpfte ihm sein Halstuch um, denn das konnte sie besser als er, sie knüpfte es ihm mit einer Doppelschleife um: das macht sich sehr hübsch! Sie strich seinen Hut glatt mit ihrer flachen Hand und küsste ihn dann auf seinen warmen Mund. Dann ritt er fort auf dem Pferd, welches verkauft oder eingetauscht werden sollte. Ja, der Alte verstand dies schon!
Die Sonne brannte heiß, keine Wolke war am Himmel zu sehen. Auf dem Weg staubte es sehr, die vielen Leute, die den Jahrmarkt besuchen wollten, fuhren, ritten oder legten den Weg zu Fuß zurück. Nirgends gab es Schatten gegen den Brand der Sonne. Unter anderen kam auch einer des Weges, der eine Kuh zum Markt trieb. Die Kuh war so schön, wie eine Kuh nur sein kann. „Die gibt gewiss auch schöne Milch!“ dachte der Bauer, „Das wäre ein ganz guter Tausch: die Kuh für das Pferd!“
„Heda, du da, mit der Kuh!“ sagte er, weißt du was, ein Pferd, sollte ich meinen, kostet mehr als eine Kuh, aber mir ist das gleichgültig, ich habe mehr Nutzen von der Kuh. Hast du Lust, so tauschen wir!“
„Freilich will ich das“, sagte der Mann mit der Kuh, und nun tauschten sie. Das war also abgemacht, und der Bauer hätte nun füglich wieder umkehren können, denn er hatte ja das abgemacht, um was es ihm zu tun war. Allein da er nun einmal den Jahrmarkt im Kopf hatte, so wollte er auch hin, bloß um ihn sich anzusehen, und deshalb ging er mit seiner Kuh auf die Stadt zu.
Die Kuh führend, schritt er mit ihr rasch aus, und nach kurzer Zeit waren sie einem Mann zur Seite, der ein Schaf trieb. Es war ein gutes Schaf, fett und mit guter Wolle.
„Das möchte ich haben“, dachte unser Bauersmann, „es würde an unserem Zaun genug Gras finden, und über den Winter könnten wir es in der Stube halten. Eigentlich wäre es angemessenen, ein Schaf statt einer Kuh zu besitzen.“
„Wollen wir tauschen?“ Dazu war der Mann mit dem Schaf sogleich bereit, und der Tausch fand statt. Unser Bauer ging nun mit seinem Schaf auf der Landstraße weiter. Bald gewahrte er abermals einen Mann, der vom Feld her die Landstraße betrat und eine große Gans unter dem Arm trug.
„Das ist ein schweres Ding, das du da hast. Es hat Federn und Fett, dass es eine Lust ist. Die würde sich erst gut ausnehmen, wenn sie bei uns daheim an einer Leine am Wasser ginge. Das wäre etwas für meine Alte, für die könnte sie allerlei Abfall sammeln. Wie oft hat sie nicht gesagt: „Wenn wir nur eine Gans hätten. „Jetzt kann sie vielleicht eine kriegen, und geht es, so soll sie sie haben! – Wollen wir tauschen? Ich gebe dir das Schaf für die Gans und schönen Dank dazu.“
Dagegen hatte der andere nichts einzuwenden, und so tauschten sie denn. Unser Bauer bekam die Gans. Jetzt befand er sich schon ganz nahe der Stadt. Das Gedränge auf der Landstraße nahm immer mehr zu; Menschen und Vieh drängten sich. Sie gingen auf der Straße und längs der Zäune, ja, am Schlagbaum gingen sie sogar in des Einnehmers Kartoffelfeld hinein, wo dessen einziges Huhn an einer Schnur einherspazierte, damit es über das Gedränge nicht erschrecken, sich verirren oder verlaufen sollte.
Das Huhn hatte kurze Schwanzfedern, es blinzelte mit einem Auge und sah sehr klug aus. „Kluck; Kluck!“ sagte das Huhn. Was es sich dabei dachte, weiß ich nicht zu sagen, aber unser Bauersmann dachte sogleich, als er es zu Gesicht bekam: das ist das schönste Huhn, das ich je gesehen habe, es ist sogar schöner als des Pfarrers Bruthenne. Potztausend! Das Huhn möchte ich haben! Ein Huhn findet immer ein Körnchen, es kann sich fast selber ernähren, ich glaube, es wäre ein guter Tausch, wenn ich es für die Gans kriegen könnte.
„Wollen wir tauschen?“ fragte er den Einnehmer. „Tauschen?“ fragte dieser, „ja, das wäre nicht übel!“ Und so tauschten sie. Der Einnehmer am Schlagbaum bekam die Gans, der Bauer das Huhn. Es war gar viel, was er auf der Reise zur Stadt erledigt hatte; heiß war es auch, und er war müde. Ein Schnaps und ein Imbiß taten ihm not; bald befand er sich am Wirtshaus. Er wollte gerade hineingehen, als der Hausknecht heraustrat und sie sich daher in der Tür begegneten. Der Knecht trug einen Sack.
„Was hast du denn in dem Sack?“ fragte der Bauer. „Verschrumpelte Äpfel!“ antwortete der Knecht, „einen ganzen Sack voll, genug für die Schweine.“
„Das ist doch eine zu große Verschwendung. Den Anblick gönnte ich meiner Alten daheim. Voriges Jahr trug der alte Baum am Torfstall nur einen einzigen Apfel. Der wurde aufgehoben und lag auf de Schrank, bis er ganz verdarb und zerfiel. „Das ist doch immerhin Wohlstand“, sagte meine Alte; hier könnte sie aber erst Wohlstand sehen, einen ganzen Sack voll! Ja, den Anblick würde ich ihr gönnen!“
„Was gebt Ihr für den Sack voll?“ fragte der Knecht. „Was ich gebe? Ich gebe mein Huhn in Tausch“, und er gab das Huhn in Tausch, bekam die Äpfel und trat mit diesen in die Gasstube ein. Den Sack lehnte er behutsam an den Ofen, er selber trat an den Schanktisch. Aber im Ofen war eingeheizt, das bedachte er nicht. Es waren viele Gäste anwesend; Pferdehändler, Ochsentreiber und zwei Engländer, und die Engländer waren so reich, dass ihre Taschen von Goldstücken strotzten und fast platzten, und wetten tun sie, das sollst du erfahren.
„Susss! Susss!“ Was war denn das am Ofen? – Die Äpfel begannen zu braten.
„Was ist denn das?“
„Ja, wissen sie“, sagte unser Bauersmann; – und nun erzählte er die ganze Geschichte von dem Pferd, das er gegen eine Kuh vertauscht und so weiter herunter bis zu den Äpfeln.
„Na, da wird dich deine Alte derb knuffen, wenn du nach Hause kommst, da setzt es was!“ sagten die Engländer.
„Was? Knuffen?“ sagte der Alte, „küssen wird sie mich und sagen: wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig.“
„Wollen wir wetten?“ sagten die Engländer, „gemünztes Gold tonnenweise! Hundert Pfund machen ein Schiffspfund!“
„Ein Scheffel genügt schon“, entgegnete der Bauer, „ich kann nur den Scheffel mit Äpfeln dagegen setzen und mich selber und meine alte Frau dazu, das dächte ich, wäre doch auch ein gehäuftes Maß!“
„Topp! Angenommen!“ und die Wette war gemacht.
Der Wagen des Wirts fuhr vor, die Engländer stiegen ein, und der Bauersmann stieg ein; vorwärts ging es, und bald hielten sie vor dem Häuschen des Bauern an.
„Guten Abend, Alte!“
„Guten Abend, Alter!“
„Der Tausch wäre gemacht!“
„Ja, du verstehst schon deine Sache!“ sagte die Frau, umarmte ihn und beachtete weder den Sack noch die fremden Gäste.
„Ich habe eine Kuh für das Pferd eingetauscht.“
„Gott sei Lob! Die schöne Milch, die wir nun haben werden, und Butter und Käse auf dem Tisch! Das war ein herrlicher Tausch!“
„Ja, aber die Kuh tauschte ich wieder gegen ein Schaf ein.“
„Ach, das ist um so besser!“ erwiderte die Frau, „du denkst immer an alles; für ein Schaf haben wir gerade Grasweide genug; Schafsmilch, Schafskäse, wollene Strümpfe und wollene Jacken! Das gibt uns die Kuh nicht, sie verliert ja die Haare! Wie du doch alles bedenkst!“
„Aber das Schaf habe ich wieder gegen eine Gans eingetauscht!“
„Also dieses Jahr werden wir wirklich Gänsebraten haben, mein lieber Alter! Du denkst immer daran, mir eine Freude zu machen. Wie herrlich ist das! Die Gans kann man an einen Strick anbinden und sie noch fetter werden lassen, bevor wir sie braten!“
„Aber die Gans habe ich gegen ein Huhn eingetauscht!“ sagte der Mann.
„Ein Huhn! Das war ein guter Tausch!“ entgegnete die Frau. „Das Huhn legt Eier, die brütet es aus, wir kriegen Küchlein, wir kriegen nun einen ganzen Hühnerhof! Ei, den habe ich mir gerade erst recht gewünscht!“
„Ja! Aber das Huhn gab ich wieder für einen Sack voll verschrumpelter Äpfel hin!“
„Was? Nein, jetzt muss ich dich erst recht küssen!“ versetzte die Frau. „Mein liebes, gutes Männchen! Ich werde dir etwas erzählen. Siehst du, als du kaum fort warst heute morgen, dachte ich darüber nach, wie ich dir heute Abend einen recht guten Bissen machen könnte. Speckeierkuchen mit Schnittlauch, dachte ich dann. Die Eier hatte ich, den Speck auch, der Schnittlauch fehlte mir nur.
So ging ich denn hinüber zu Schulmeisters, die haben Schnittlauch, das weiß ich, aber die Schulmeistersfrau ist geizig, so süß sie auch tut. Ich bat sie, mir eine Handvoll Schnittlauch zu leihen. „Leihen?“ gab sie zur Antwort. „Nichts, gar nichts wächst in unserm Garten, nicht einmal ein verschrumpelter Apfel; nicht einmal einen solchen kann ich dir leihen, liebe Frau!“ Jetzt kann ich ihr aber zehn, ja, einen ganzen Sack voll leihen. Das freut mich zu sehr, das ist zum Totlachen!“ Und dabei küsste sie ihn, dass es schmatzte.
„Das gefällt uns!“ riefen die Engländer wie aus einem Mund. „Immer bergab und immer lustig. Das ist schon das Geld wert!“
Und nun zahlten sie ein Schiffspfund Goldmünzen an den Bauersmann, der nicht geknufft, sondern geküsst wurde.
Ja, das lohnt sich immer, wenn die Frau einsieht und auch immer sagt, dass der Mann der Klügste und sein Tun das Richtige ist.
Seht, das ist meine Geschichte. Ich habe sie schon als Kind gehört, und jetzt hast du sie auch gehört und weißt, „wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig!“
Hintergründe zum Märchen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“
„Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ ist eine Adaption des norwegischen Volksmärchens „Gudbrand on the Hillside“ von Hans Christian Andersen. Die Geschichte erschien erstmals 1861 in der Sammlung „Nye Eventyr og Historier“ und trägt auch den Titel „What the Old Man does is always Right“. Es teilt die gleichen grundlegenden Themen wie das norwegische Original: Optimismus, die positive Seite in jeder Situation zu sehen und eheliche Harmonie.
In der Version von Andersen beginnt die Geschichte mit einem alten Mann, der ein Pferd besitzt, statt einer Kuh, wie im norwegischen Original. Während er seinen Weg nach Hause fortsetzt, führt er ähnliche Tauschgeschäfte wie im norwegischen Märchen durch. Am Ende bleibt er jedoch nicht mit leeren Händen zurück, sondern mit einem Sack fauler Äpfel. Anstatt mit einem Nachbarn wettet der alte Mann mit zwei reisenden Engländern darüber, ob seine Frau mit seinen Entscheidungen zufrieden sein wird.
Die grundlegende Moral der Geschichte bleibt in beiden Versionen gleich, nämlich die Bedeutung einer glücklichen und vertrauensvollen Ehe und die Fähigkeit, das Gute in dem zu sehen, was man hat. Die Erzählung von Andersen ist eine von vielen Adaptionen des Originals und zeigt, wie universell die zugrunde liegenden Themen und Werte in verschiedenen Kulturen sind.
Interpretationen zum Märchen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“
„Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ von Hans Christian Andersen, auch bekannt als „What the Old Man does is always Right“, ist eine Adaption des norwegischen Volksmärchens „Gudbrand on the Hillside“. Die Interpretationen dieses Märchens konzentrieren sich hauptsächlich auf die folgenden Aspekte:
Optimismus und positive Einstellung: Die Geschichte zeigt, wie der alte Mann und seine Frau trotz widriger Umstände und scheinbar unvorteilhaften Tauschgeschäften eine positive Einstellung bewahren. Sie lehrt uns, das Gute in jeder Situation zu finden und die Dinge optimistisch zu betrachten.
Ehliche Harmonie und Vertrauen: Eine zentrale Botschaft der Geschichte ist die Bedeutung einer glücklichen und vertrauensvollen Ehe. Der alte Mann und seine Frau sind einander in Liebe und Verständnis verbunden und unterstützen sich gegenseitig in ihren Entscheidungen. Dies steht im Gegensatz zu der Annahme der reisenden Engländer, dass die Frau unzufrieden sein wird.
Zufriedenheit und Dankbarkeit: Das Märchen betont die Wichtigkeit, mit dem zufrieden zu sein, was man hat, und Dankbarkeit für das Gute im Leben zu empfinden. Trotz der Tatsache, dass der alte Mann mit einem Sack fauler Äpfel zurückkehrt, anstatt mit Geld oder anderen Wertsachen, sind er und seine Frau glücklich und zufrieden.
Weisheit und Lebenserfahrung: Die Geschichte kann auch als Allegorie für die Weisheit und Lebenserfahrung des alten Mannes interpretiert werden. Seine Entscheidungen mögen auf den ersten Blick unklug erscheinen, aber letztendlich zeigt sich, dass seine Haltung und Herangehensweise zum Wohlbefinden und Glück seiner Familie beitragen.
Insgesamt vermittelt das Märchen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ von Hans Christian Andersen wichtige Botschaften über Optimismus, eheliche Harmonie, Zufriedenheit und Weisheit. Es lehrt uns, das Gute in jeder Situation zu finden und die Menschen und Dinge in unserem Leben wertzuschätzen.
Adaptionen zum Märchen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“
Obwohl es keine großen Film- oder Fernsehadaptionen von „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ von Hans Christian Andersen gibt, gibt es dennoch einige Interpretationen und Adaptionen in unterschiedlichen Medien und Formaten. Hier sind einige Beispiele:
Theateraufführungen: Lokale Theatergruppen und Schulen haben möglicherweise das Märchen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ in ihre Bühnenproduktionen aufgenommen. In solchen Aufführungen werden die Handlung, die Charaktere und die Botschaften des Märchens lebendig, und das Publikum kann sich in die Geschichte vertiefen.
Kinderbücher und illustrierte Ausgaben: Es gibt zahlreiche Sammlungen von Hans Christian Andersens Märchen, in denen „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ enthalten ist. Diese Bücher können illustriert sein, um die Geschichte für Kinder ansprechender zu gestalten, und die Botschaften der Geschichte werden oft in einfacher Sprache präsentiert, um sie für junge Leser zugänglicher zu machen.
Hörbücher und Erzählungen: „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ wurde in verschiedenen Hörbuchformaten und Erzählungen aufgenommen. Diese Adaptionen ermöglichen es den Zuhörern, die Geschichte in einem anderen Medium zu erleben und sich von den Erzählern und Sprechern in die Welt des Märchens entführen zu lassen.
Animation und Kurzfilme: Einige Animationsstudios und unabhängige Filmemacher haben möglicherweise Kurzfilme oder animierte Versionen von „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ erstellt. Diese Adaptionen können die Geschichte auf kreative Weise interpretieren und neue Perspektiven auf die Charaktere und Botschaften bieten.
Pädagogische Materialien: Lehrer und Pädagogen haben möglicherweise Unterrichtsmaterialien, Arbeitsblätter und Aktivitäten erstellt, die auf „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ basieren. Diese Materialien helfen Schülern, die Geschichte und ihre Botschaften besser zu verstehen und darüber zu diskutieren.
Obwohl es keine weit verbreiteten oder bekannten Adaptionen von „Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ gibt, existieren dennoch verschiedene Interpretationen des Märchens in unterschiedlichen Medien und Formaten, die die Geschichte und ihre Botschaften am Leben erhalten und an neue Generationen weitergeben.
Zusammenfassung der Handlung
„Wie’s der Alte macht, ist’s immer richtig“ ist eine Adaption des norwegischen Volksmärchens „Gudbrand on the Hillside“ von Hans Christian Andersen. Die Handlung dreht sich um einen alten Mann und seine Frau, die ein harmonisches Eheleben führen. Der alte Mann besitzt ein Pferd und beschließt, es auf dem Markt zu verkaufen.
Auf dem Rückweg nach Hause trifft er auf verschiedene Leute und tauscht das Pferd nacheinander gegen einen Ochsen, eine Kuh, ein Schaf, eine Ziege, ein Schwein, eine Gans und schließlich einen Sack fauler Äpfel. Während seiner Reise trifft er auf zwei reisende Engländer, die ihm eine Wette anbieten. Sie wetten, dass seine Frau mit den Tauschgeschäften unzufrieden sein wird, wenn er mit dem Sack fauler Äpfel nach Hause kommt. Der alte Mann geht darauf ein, da er glaubt, dass seine Frau immer zufrieden ist, egal was er tut.
Als der alte Mann zu Hause ankommt und seiner Frau die Geschichte seiner Tauschgeschäfte erzählt, ist sie überraschend zufrieden und lobt ihn für seine Entscheidungen. Sie ist der Meinung, dass die faulen Äpfel als Schweinefutter verwendet werden können, und sieht das Positive in jeder Entscheidung ihres Mannes. Am Ende gewinnt der alte Mann die Wette gegen die Engländer, da seine Frau glücklich und zufrieden mit den Tauschgeschäften ist. Das Märchen zeigt die Bedeutung von Optimismus, ehelicher Harmonie und Zufriedenheit mit dem, was man hat.
Informationen für wissenschaftliche Analysen
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Übersetzungen | DE, EN, DA, ES, FR, IT, NL |
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Flesch–Kincaid Grade-Level | 5.5 |
Gunning Fog Index | 6.3 |
Coleman–Liau Index | 11.1 |
SMOG Index | 8.3 |
Automated Readability Index | 5.7 |
Zeichen-Anzahl | 10.922 |
Anzahl der Buchstaben | 8.447 |
Anzahl der Sätze | 164 |
Wortanzahl | 1.850 |
Durchschnittliche Wörter pro Satz | 11,28 |
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben | 266 |
Prozentualer Anteil von langen Wörtern | 14.4% |
Silben gesamt | 2.624 |
Durchschnittliche Silben pro Wort | 1,42 |
Wörter mit drei Silben | 125 |
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben | 6.8% |