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Wer war die Glücklichste?
Grimm Märchen

Wer war die Glücklichste? - Märchen von Hans Christian Andersen

Vorlesezeit für Kinder: 11 min

„Welch schöne Rosen!“ sagte der Sonnenschein. „Und jede Knospe wird sich entfalten und ebenso schön werden. Das sind meine Kinder! Meine Küsse haben sie belebt.“

„Meine Kinder sind es“, sagte der Tau; „ich habe sie mit meinen Tränen gesäugt.“

„Ich sollte doch meinen, dass ich ihre Mutter sei“, sagte die Rosenhecke; „ihr anderen seid nur Gevattern, die nach Vermögen und gutem Willen ein Patengeschenk gaben.“

„Meine lieblichen Rosenkinder!“ sagten sie alle drei und wünschten jeder Blume das schönste Glück; aber eine nur konnte die Glücklichste, eine musste die am wenigsten Glückliche werden – aber welche von ihnen!

„Das will ich schon zu wissen bekommen“, sagte der Wind; „ich jage weit umher, dränge mich in die engste Ritze und weiß außen und innen Bescheid.“

Jede der aufgeblühten Rosen hörte, was gesagt wurde, jede schwellende Knospe vernahm es.

Da kam eine tiefbetrübte liebevolle, in Trauerkleider gehüllte Mutter in den Garten. Sie pflückte eine von den Rosen, die halb erblüht, frisch und voll war und welche ihr die schönste von allen zu sein schien. Sie trug die Blume in die stille, schweigsame Kammer, wo vor wenigen Tagen noch die junge, lebensfrohe Tochter sich bewegte, welche jetzt, einem schlafenden Marmorbilde gleich, in dem schwarzen Sarge lag.

Die Mutter küsste die Tote, küsste darauf die halberblühte Rose und legte diese auf die Brust des jungen Mädchens, als ob sie durch ihre Frische und den Kuss der Mutter ihr Herz wieder schlagen machen könnte. Die Rose schien zu schwellen; jedes Blatt bebte in freudigen Gedanken. „Welch ein Weg der Liebe ist mir vergönnt! Ich werden wie ein Menschenkind, ich bekommen einen Mutterkuß, ich empfange ein Segenswort, und ich gehe mit in das unbekannte Reich, träumend an der Brust der Toten! Gewiß, ich wurde die Glücklichste von allen meinen Schwestern!“

In den Garten, in welchem der Rosenbusch stand, ging auch die alte Gärtnerin. Auch sie betrachtete die Herrlichkeit des Rosenstrauches, und ihr Auge haftete auf der größten voll erblühten Rose. Ein Tautropfen und ein warmer Tag – und die Blätter würden fallen. Das sah die Frau und fand, dass die Rose, welche den Gipfel ihrer Schönheit erreicht habe, auch Nutzen bringen müsse.

Sie pflückte sie also und legte sie zwischen ein Zeitungsblatt, um sie mit nach Hause zu anderen entblätterten Rosen zu nehmen, um Potpourri davon zu machen, in Gesellschaft mit den kleinen blauen Burschen, die man Lavendel nennt, und sie mit Salz einzubalsamieren. Balsamiert, das werden nur Rosen und Könige.

„Ich werde am höchsten geehrt!“ sagte die Rose, als die Gärtnerin sie pflückte. „Ich werde die Glücklichste! Ich werde balsamiert werden.“

Zwei junge Männer traten in den Garten, der eine war ein Maler, der andere ein Dichter. Jeder pflückte eine Rose, schön anzusehen.

Und der Maler gab der Leinwand ein Bild der blühenden Rose, so treu, dass diese sich im Spiegel zu sehen glaubte.

„So“, sagte der Maler, „soll sie viele Menschalter leben, während Millionen und abermals Millionen Rosen welken und sterben.“

„Ich bin die Begünstigste“, sagte die Rose; „ich gewann des größte Glück!“

Der Dichter betrachtete seine Rose, schrieb ein Gedicht von ihr, eine ganze Mysterie, alles, was er von jedem einzelnen Blatt der Rose las: „Das Bilderbuch der Liebe“. Es war eine unsterbliche Dichtung.

„Mit ihr bin ich unsterblich“, sagte die Rose. „Ich bin die Glücklichste!“

Unter all der Pracht von Rosen war noch eine, welche fast vor den anderen verborgen saß. Zufällig – zum Glück vielleicht – hatte sie ein Gebrechen. Sie saß schief auf dem Stengel, und die Blätter der einen Seite entsprachen denen der anderen nicht, ja, mitten aus der Blume heraus wuchs sogar ein kleines, verkrüppeltes grünes Blatt. Das kommt wohl zuweilen bei Rosen vor.

„Armes Kind“, sagte der Wind und küsste ihre Wange. Die Rose glaubte, da sei ein Gruß, ein Liebesgruß. Sie hatte ein Bewußtsein davon, dass sie etwas anders geschaffen sei als die anderen Rosen und dass ein grünes Blatt mitten aus ihrem Innern herauswachse, und sie betrachtete das als eine Auszeichnung. Ein Schmetterling flatterte auf ihre Blätter herab und küsste sie: das war ein Freier. Sie ließ ihn wieder fliegen. Dann kam ein gewaltig großer Grashüpfer.

Der setzte sich richtig genug auf eine andere Rose und rieb verliebt sein Schienbein (das ist bei den Grashüpfern ein Liebeszeichen). Die Rose, auf welcher er saß, verstand es nicht, aber die Rose mit dem auszeichnenden grünen Blatte in ihrer Mitte verstand es, denn der Grashüpfer betrachtete sie mit Augen, welche sagten: „Ich könnte dich vor Liebe fressen!“ Und weiter kann die Liebe doch nicht gehen: einer geht in dem anderen auf! Aber die Rose wollte nicht in dem Springinsfeld aufgehen. Die Nachtigall sang in der sternenklaren Nacht.

„Die singt für mich allein!“ sagte die Rose mit dem Gebrechen oder der Auszeichnung. Weshalb soll ich vor allen meinen Schwestern so ausgezeichnet werden, weshalb ward mir diese Auszeichnung, welche mich zu der Glücklichsten macht?“

Da kamen zwei Herren, welche eine Zigarre rauchten, die sprachen von Rosen und von Tabak. Rosen sollen den Tabaksrauch nicht vertragen können, sie sollen die Farbe verändern und grün werden. Die Herren wollten das versuchen. Sie mochten keine von den prächtigsten Rosen nehmen, sie nahmen die Rose, welche das Gebrechen hatte.

„Welche neue Auszeichnung!“ rief diese. „Ich bin über alle Maßen glücklich, die Allerglücklichste!“ Und sie ward grün in Bewußtsein und Tabaksrauch.

Eine Rose, halb noch Knospe, die Schönste vielleicht am ganzen Rosenbusche, erhielt den Ehrenplatz in des Gärtners kunstvoll gebundenem Bouquet, welches dem jungen gebietenden Herrn des Hauses gebracht wurde und mit ihm im Wagen fuhr.

Sie saß als schönste Blume inmitten andrer Blumen und schönem Grün, sie kam zu einem glänzenden Feste, da saßen Männer und Frauen so prächtig beleuchtet von Tausenden von Lampen, die Musik erklang, es war im Lichtmeere des Theaters. Und als unter stürmischem Jubel die gefeierte junge Tänzerin hervor auf die Bühne schwebe, flog Bouquet auf Bouquet wie ein Blumenregen zu ihren Füßen nieder.

Da fiel das Bouquet, in welchem die schöne Rose, gleich einem Edelsteine, saß, sie fühlte ganz ihr namenloses Glück, die Ehre, den Glanz, in welchem sie hineinschwebte, und indem sie den Boden berührte, tanzte sie mit, sie sprang, fuhr über die Bretter hin und brach im Fallen von ihrem Stengel. Sie kam nicht in die Hände der Huldin, sie rollte hinter die Kulissen, ein Maschinist nahm sie auf, sah, wie schön sie war, sie lieblich sie duftete, aber sie hatte keinen Stengel.

Er steckte sie in seine Tasche, und als er abends nach Hause kam, erhielt sie einen Platz in einem Schnapsglase und lag in demselben die ganze Nacht im Wasser. Frühmorgens wurde sie vor Großmutter hingestellt, welche alt und kraftlos im Lehnstuhle saß, sie betrachtete die geknickte schöne Rose und freute sich über sie und ihren Duft.

„Ja, du kommst nicht auf den Tisch des reichen feinen Fräuleins, sondern zu der armen alten Frau; aber hier bist du wie ein ganzer Rosenstrauch, wie schön bist du!“

Und mit kindlicher Freude blickte sie auf die Blume und gedachte wohl auch ihrer eigenen längst entschwundenen frischen Jugendzeit.

„Da war ein Loch in der Fensterscheibe“, sagte der Wind, „ich konnte leicht hineinkommen und sah die jugendlich strahlenden Augen der alten Frau und die geknickte schöne Rose in dem Schnapsglase. Die Glücklichste von allen! Ich weiß das! Ich kann das erzählen!“

Jede Rose von dem Rosenstrauche des Gartens hatte ihre Geschichte. Jede Rose glaubte und dachte, die Glücklichste zu sein, und der Glaube macht selig. Aber die letzte Rose an dem Strauche war doch die Allerglücklichste, wie sie meinte.

„Ich überlebte sie alle! Ich bin die Letzte, die Einzige, Mutters liebstes Kind!“

„Und ich bin ihre Mutter“, sage die Rosenhecke.

„Das bin ich“, sagte der Sonnenschein.

„Und ich“, sagten Wind und Wetter.

„Jeder hat teil an ihr!“ sagte der Wind. „Und jeder soll einen Teil von ihr haben“. Und damit streute der Wind ihre Blätter hin über die Hecke, auf welcher die Tautropfen lagen und auf welche die Sonne schien.

„Auch ich bekam mein Teil“, sagte der Wind, „ich bekam die Gesichte aller Rosen, die ich nun der ganzen Welt erzählen will. Sage mir nun, welche war die Glücklichste von allen? Ja, das musst du sagen, ich habe genug gesagt!“

Hintergründe zum Märchen „Wer war die Glücklichste?“

„Wer war die Glücklichste?“ ist ein Märchen des berühmten dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Obwohl dieses Märchen weniger bekannt ist als einige seiner anderen Werke, wie „Die kleine Meerjungfrau“ oder „Das hässliche Entlein“, bietet es dennoch interessante Einblicke in Andersens Gedankenwelt und seine kulturellen Einflüsse.

Biographische Aspekte: Hans Christian Andersen war bekannt dafür, seine eigenen Erfahrungen und Beobachtungen in seinen Märchen einzubauen. In „Wer war die Glücklichste?“ könnte seine eigene Suche nach Glück und Zufriedenheit, sowohl beruflich als auch persönlich, eine Rolle gespielt haben.

Kulturelle Einflüsse: Andersen war von verschiedenen Kulturen und Folklore inspiriert, die in seinen Werken zum Ausdruck kommen. In „Wer war die Glücklichste?“ finden sich Anklänge an die moralischen Lehren und Erzählstrukturen, die in traditionellen europäischen Volksmärchen vorherrschen.

Märchenstruktur: Wie in vielen seiner Märchen verwendet Andersen auch hier eine einfache, leicht verständliche Erzählweise, um komplexe Themen und Ideen zugänglich zu machen. Die Struktur der Geschichte und die Verwendung von Symbolen und Metaphern ermöglichen es den Lesern, die Botschaft hinter der Erzählung leichter zu erfassen.

Moralische Botschaft: In „Wer war die Glücklichste?“ zeigt Andersen, dass Glück nicht von äußeren Umständen oder materiellem Reichtum abhängt, sondern von innerer Zufriedenheit und der Fähigkeit, das Beste aus den gegebenen Umständen zu machen. Diese Botschaft ist ein wiederkehrendes Thema in vielen seiner Märchen und spiegelt seine eigenen Überzeugungen und Lebensphilosophie wider.

Handlung: Jede Rose glaubt, die glücklichste zu sein, und sie alle haben unterschiedliche Schicksale und Erfahrungen. Die erste Rose wird von einer trauernden Mutter gepflückt und auf die Brust ihrer verstorbenen Tochter gelegt, um Trost zu spenden. Die zweite Rose wird von einer Gärtnerin gepflückt, um in ein Potpourri verwandelt und als Dekoration verwendet zu werden. Die dritte Rose wird von einem Maler abgebildet und in einem Kunstwerk verewigt, während die vierte Rose von einem Dichter in einem Gedicht besungen wird. Die fünfte Rose hat ein Gebrechen und wird von einem Schmetterling und einem Grashüpfer geliebt, bevor sie von zwei Herren, die Tabak rauchen, grün gefärbt wird. Die sechste Rose wird als Teil eines Bouquets in einem Theater auf die Bühne geworfen, um eine gefeierte Tänzerin zu ehren, bevor sie in einem Schnapsglas vor einer alten Frau landet, die sich an ihrer Schönheit erfreut.

Interpretationen zum Märchen „Wer war die Glücklichste?“

Die Geschichte der Rosen kann als eine Allegorie für die menschliche Erfahrung und die Suche nach Glück und Erfüllung betrachtet werden. Jede Rose repräsentiert eine Person mit ihren individuellen Erfahrungen, Hoffnungen und Träumen. Obwohl sie alle aus demselben Rosenstrauch stammen, haben sie unterschiedliche Wege und Schicksale, was zeigt, dass das Leben vielfältig und unvorhersehbar ist.

Die Tatsache, dass jede Rose glaubt, die glücklichste zu sein, zeigt, dass Glück subjektiv ist und von der eigenen Perspektive abhängt. Es gibt keine universelle Definition von Glück, und jeder Mensch findet seine eigene Erfüllung auf unterschiedliche Weise. Die Rosen lernen, ihre individuellen Erfahrungen zu schätzen, statt sich ständig mit den anderen zu vergleichen.

Die Geschichte lehrt uns auch, dass Schönheit und Vollkommenheit nicht immer gleichbedeutend mit Glück sind. Die Rose mit dem Gebrechen erfährt besondere Momente und empfindet sich als glücklich, obwohl sie nicht so makellos ist wie ihre Schwestern. Dies erinnert uns daran, dass es wichtig ist, unsere eigenen Unvollkommenheiten anzunehmen und zu schätzen, statt ständig nach Perfektion zu streben.

Schließlich zeigt die Geschichte, dass alle Rosen einen Wert und eine Bedeutung haben, unabhängig von ihrem Schicksal oder ihrer Schönheit. Jede Rose hatte ihren besonderen Beitrag zu leisten, sei es durch die Trostspende für eine trauernde Mutter, die Verewigung in Kunst und Poesie oder die Freude, die sie einer alten Frau bereitet. Dies unterstreicht die Idee, dass jeder Mensch einen einzigartigen Wert hat und einen Unterschied in der Welt machen kann.

Insgesamt ermutigt uns die Geschichte, unsere eigenen Erfahrungen und Pfade zum Glück zu erkennen und zu schätzen, anstatt uns ständig mit anderen zu vergleichen. Jeder von uns hat seinen eigenen Weg und Wert, und wahres Glück liegt in der Anerkennung und Wertschätzung unserer individuellen Lebenswege.

Adaptionen zum Märchen „Wer war die Glücklichste?“

„Die Glücklichste?“ ist ein Märchen von Hans Christian Andersen, das von einem Rosenstrauch und seinen verschiedenen Rosen handelt. Obwohl das Märchen „Wer war die Glücklichste?“ von Hans Christian Andersen nicht so bekannt ist wie einige seiner anderen Werke, gibt es dennoch einige Adaptionen in verschiedenen Medien. Hier sind einige Beispiele:

Theaterstücke: Das Märchen wurde für die Bühne adaptiert, wobei lokale Theatergruppen und Schulen oft ihre eigenen Interpretationen der Geschichte entwickeln. Diese Adaptionen können zusätzliche Charaktere oder Handlungsstränge enthalten, um die Botschaft der Geschichte zu vertiefen oder den thematischen Schwerpunkt zu verändern.

Kinderbücher und illustrierte Ausgaben: „Wer war die Glücklichste?“ wurde in verschiedenen Formaten für Kinder adaptiert, einschließlich Bilderbüchern und illustrierten Ausgaben des Märchens. Diese Adaptionen können vereinfachte oder modernisierte Versionen der Geschichte enthalten, um sie für jüngere Leser zugänglicher zu machen.

Animationsfilme und Zeichentrickserien: Es gibt animierte Kurzfilme oder Episoden von Zeichentrickserien, die das Märchen „Wer war die Glücklichste?“ adaptieren. Beispiele sind die Märchenanthologie-Serien, die verschiedene Geschichten aus der Welt der Märchen in animierter Form erzählen.

Hörbücher und Radiohörspiele: Das Märchen wurde auch als Hörbuch oder Radiohörspiel adaptiert, wobei professionelle Sprecher die Geschichte erzählen und gegebenenfalls zusätzliche Dialoge oder Soundeffekte einfügen, um die Erzählung lebendiger zu gestalten.

Musik: Komponisten haben sich von der Geschichte inspirieren lassen, um Musikstücke oder Lieder zu schreiben, die die Themen und Botschaften von „Wer war die Glücklichste?“ aufgreifen. Solche Musikstücke können als eigenständige Werke existieren oder Teil einer größeren Aufführung oder Adaption sein.

Da „Wer war die Glücklichste?“ nicht zu den bekanntesten Werken von Hans Christian Andersen gehört, sind die Adaptionen und Beispiele möglicherweise weniger bekannt und verbreitet als bei seinen populäreren Märchen. Dennoch bleibt das Märchen ein interessantes Beispiel für Andersens Schaffen und hat in verschiedenen Formen und Medien neue Interpretationen und Zugänge gefunden.

Zusammenfassung der Handlung

Diese Geschichte erzählt von einem Rosenstrauch und seinen verschiedenen Rosen, die alle ihre eigenen Geschichten und Glücksmomente haben. Jede Rose glaubt, die glücklichste zu sein, weil sie ihre besonderen Momente und Erfahrungen genießt. Die eine Rose wird von einer trauernden Mutter gepflückt und auf die Brust ihrer verstorbenen Tochter gelegt, eine andere wird von einer Gärtnerin für Potpourri verwendet, eine weitere wird in einem Kunstwerk verewigt, und wieder eine andere wird in einem Gedicht unsterblich gemacht.

Eine weitere Rose mit einem Gebrechen, die sich als etwas Besonderes empfindet, wird von verschiedenen Insekten umworben, bevor sie von zwei Herren benutzt wird, um zu testen, wie Rosen auf Tabaksrauch reagieren. Die Rose wird dadurch grün und empfindet dies als eine weitere Auszeichnung. Eine weitere Rose landet in einem Bouquet, das während einer glanzvollen Veranstaltung auf die Bühne geworfen wird, wo sie schließlich abbricht und von einem Maschinisten in ein Schnapsglas gesteckt wird. Die geknickte Rose wird dann der alten Großmutter des Mannes gegeben, die sie als eine Erinnerung an ihre eigene Jugend betrachtet.

Am Ende bleibt eine letzte Rose am Strauch, die glaubt, die glücklichste zu sein, weil sie die letzte und die liebste von allen ist. Der Wind streut ihre Blätter und fragt, welche Rose die glücklichste war. Es gibt keine eindeutige Antwort darauf, weil das Glück für jede Rose individuell und subjektiv ist, abhängig von ihren eigenen Erfahrungen und Perspektiven. Diese Geschichte zeigt, dass Glück von individuellen Erfahrungen und der eigenen Sichtweise auf das Leben abhängt. Jede Rose hatte ihre besonderen Momente und Erfolge, und jede von ihnen glaubte, die glücklichste zu sein. Letztendlich ist es nicht wichtig, wer die glücklichste Rose war, sondern dass jede Rose ihren eigenen Weg zum Glück fand.

Informationen für wissenschaftliche Analysen


Statistiken zum Märchen
Wert
Übersetzungen DE, EN, DA, ES,
Lesbarkeitsindex nach Amstad74
Lesbarkeitsindex nach Björnsson36.4
Flesch-Reading-Ease Index59.8
Flesch–Kincaid Grade-Level8.6
Gunning Fog Index8.5
Coleman–Liau Index12
SMOG Index11
Automated Readability Index9.7
Zeichen-Anzahl8.588
Anzahl der Buchstaben6.816
Anzahl der Sätze92
Wortanzahl1.346
Durchschnittliche Wörter pro Satz14,63
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben293
Prozentualer Anteil von langen Wörtern21.8%
Silben gesamt2.103
Durchschnittliche Silben pro Wort1,56
Wörter mit drei Silben168
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben12.5%

Bildquellen: © Andrea Danti / Shutterstock

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