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Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn
Grimm Märchen

Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn - Märchen der Gebrüder Grimm

Vorlesezeit für Kinder: 8 min

Es waren drei Brüder aus dem Schwarzenfelsischen, von Haus sehr arm, die reisten nach Spanien, da kamen sie an einen Berg, der ganz von Silber umgeben war. Der älteste Bruder machte sich bezahlt, nahm so viel, als er nur tragen konnte, und ging mit seiner Beute nach Haus.

Die anderen zwei reisten weiter fort und kamen zu einem Berg, wo nichts als Gold zu sehen war. Nun sprach der eine zu dem anderen: „Wie sollen wir es machen?“ Und der zweite nahm sich auch so viel Gold, als er nur tragen konnte, und ging nach Haus. Der dritte aber wollte sein Glück noch besser versuchen und ging weiter fort.

Nach drei Tagen kam er in einen ungeheuren Wald, da hatte er sich müde gegangen, Hunger und Durst plagten ihn, und er konnte nicht aus dem Wald heraus. Da stieg er auf einen hohen Baum und wollte sehen, ob er Waldes Ende finden möge, er sah aber nichts als Baumspitzen. Da wünschte er nur noch einmal seinen Leib zu sättigen und begab sich, von dem Baum herunterzusteigen.

Als er herunterkam, erblickte er unter dem Baum einen Tisch mit vielerlei Speise besetzt, da ward er vergnügt, nahte sich dem Tisch und aß sich satt. Und als er fertig gegessen hatte, nahm er die Serviette mit sich und ging weiter, und wenn ihn wieder Hunger und Durst ankam, so deckte er die Serviette auf, und was er wünschte, das stand darauf.

Nach einer Tagereise kam er zu einem Köhler, der brannte Kohlen und kochte Kartoffeln. Der Köhler bat ihn zu Gast, er sagte aber: „Ich will nicht bei dir essen, aber ich will dich zu Gast bitten.“ Der Köhler fragte: „Wie ist das möglich, ich sehe ja nicht, dass du etwas bei dir hast.“ – „Das tut nichts, setz dich nur her,“ damit deckte er seine Serviette auf, da stand alles, was zu wünschen war.

Der Köhler ließ sich’s gut schmecken und hatte großen Gefallen an der Serviette, und als sie abgegessen hatten, sagte er: „Tausch mit mir, ich gebe dir für die Serviette einen alten Soldatentornister, wenn du mit der Hand darauf klopfst, kommt jedes Mal ein Gefreiter und sechs Mann Soldaten mit Ober- und Untergewehr heraus, die können mir im Wald nichts helfen, aber die Serviette wäre mir lieb.“ Der Tausch ging vor sich, der Köhler behielt die Serviette, der Schwarzenfelser nahm den Tornister mit.

Kaum war er aber ein Stück Wegs gegangen, so schlug er darauf, da kamen die Kriegshelden heraus: „Was verlangt mein Herr?“ – „Ihr marschiert hin und holet bei dem Köhler meine Serviette, die ich dort gelassen.“ Also gingen sie zurück und brachten ihm die Serviette wieder. Abends kam er zu einem anderen Kohlenbrenner, der lud ihn wiederum zum Abendessen ein und hatte desgleichen Kartoffeln ohne Fett. Der Schwarzenfelser aber deckte seine Serviette auf und bat ihn zu Gast, da war alles nach Wunsch.

Als die Mahlzeit vorbei war, hielt auch dieser Köhler um den Tausch an, er gab für die Serviette einen Hut, drehte man den auf dem Kopf herum, so gingen die Kanonen, als stünde eine Batterie auf dem Flecken. Als der Schwarzenfelser ein Stück Wegs fort war, klopfte er wieder auf seinen alten Ranzen, und der Gefreite mit sechs Mann musste ihm die Serviette holen.

Nun ging es weiter fort in dem nämlichen Wald, und er kam abends zu dem dritten Köhler, der lud ihn, wie die anderen, auf ungeschmälzte Kartoffeln, erhielt aber von ihm eine Bewirtung und vertauschte ihm die Serviette für ein Hörnchen, wenn man darauf blies, fielen alle Städte und Dorfschaften wie auch alle Festungswerke übern Haufen.

Der Köhler behielt aber die Serviette nicht länger als die anderen, denn der Gefreite mit sechs Mann kam bald und holte sie ab. Wie nun der Schwarzenfelser alles beisammen hatte, kehrte er um nach Haus und wollt seine beiden Brüder besuchen. Diese waren reich von ihrem vielen Gold und Silber, und wie er nun kam, einen alten zerrissenen Rock anhabend, da wollten sie ihn nicht für ihren Bruder erkennen. Alsbald schlug er auf seinen Tornister und ließ Mann aufmarschieren, die mussten seinen Brüdern die Hucke (den Buckel) recht voll schlagen.

Das ganze Dorf kam zu Hülfe, aber sie richteten wenig aus bei der Sache. Da ward es dem König gemeldet, der schickte ein militärisch Kommando ab, diese Soldaten gefangen zu nehmen; aber der Schwarzenfelser schlug in einem hin auf seinen Ranzen und ließ Infanterie und Kavallerie aufmarschieren, die schlugen das militärische Kommando wieder zurück an seinen Ort.

Am anderen Tag ließ der König noch viel mehr Volk ausmarschieren, um den alten Kerl in Ruh zu setzen. Der aber schlug auf seinen Ranzen so lang, bis eine ganze Armee herausgekommen, dazu drehte er seinen Hut ein paar Mal, da gingen die Kanonen, und der Feind ward geschlagen und in die Flucht gejagt. Da ward Friede geschlossen und er zum Vizekönig gemacht, wie auch die Prinzessin ihm zur Gemahlin gegeben.

Der Prinzessin aber lag es beständig im Sinn, dass sie so einen alten Kerl zum Gemahl nehmen müsse, und wünschte nichts mehr, als dass sie ihn wieder loswerden könnte. Sie forschte täglich, in welchen Vorteilen seine Macht bestehe, er war auch so treu und entdeckte ihr alles. Da schwätzte sie ihm seinen Ranzen ab und verstieß ihn, und als darauf Soldaten gegen ihn marschierten, war sein Volk verloren, aber noch hatte er sein Hütchen, da griff er daran und ließ die Kanonen gehen, so schlug er den Feind und ward wieder Friede gemacht.

Darnach aber ließ er sich wieder betrügen, und die Prinzessin schwätzte ihm sein Hütchen ab. Und als nun der Feind auf ihn eindrang, hatte er nichts als sein Hörnchen, da blies er darauf, alsbald fielen Dörfer, Städte und alle Festungswerke übern Haufen. Da war er König allein und blies, bis er gestorben ist.

Hintergründe zum Märchen

„Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn“ ist eine frühere Version des Märchens „Der Ranzen, das Hütlein und das Hörnlein“ (KHM 54) von den Brüdern Grimm. Es erschien erstmals in der 1. Auflage von 1812 als KHM 37a in der Sammlung Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm. In der 2. Auflage von 1819 wurde die Geschichte überarbeitet und erhielt den neuen Titel „Der Ranzen, das Hütlein und das Hörnlein“.

Das Märchen erzählt die Geschichte von drei armen Brüdern, die ihr Glück suchen. Der älteste und der zweite Bruder finden Berge aus Silber bzw. Gold, während der jüngste Bruder auf seiner Reise auf magische Gegenstände stößt: das Wunschtischtuch, den Soldatenranzen, das Kanonenhütlein und das Hörnlein. Mit Hilfe dieser magischen Gegenstände gelingt es dem jüngsten Bruder, seine Feinde zu besiegen und schließlich die Königstochter zu heiraten und selbst König zu werden.

Die Handlung des Märchens entspricht im Wesentlichen der späteren Version „Der Ranzen, das Hütlein und das Hörnlein“, weist aber auch Unterschiede auf, wie etwa die Bezeichnung des Soldatenranzens als Tornister und die Anzahl der daraus hervorgehenden Soldaten. Die Herkunft des Märchens ist in Niederhessen verortet, und es gibt Vergleiche zu anderen Erzählungen, wie etwa einem Schwank von Hans Sachs.

Die Erzählung spiegelt die sozialhistorischen Hintergründe ihrer Entstehungszeit wider, in der materieller Überfluss und der Wunsch nach einer starken Armee eine Rolle spielten. Die Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie alte Zaubermotive, wie das Zauberschwert, durch zeitgenössischere Gegenstände, wie Gewehre und Kanonen, ersetzt wurden.

Interpretationen zum Märchen

Die Interpretation von Märchen ist vielschichtig und abhängig von individuellen Perspektiven und kulturellen Kontexten. Hier sind einige mögliche Interpretationen des Märchens „Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn“ (KHM 54) von den Brüdern Grimm:

Die Suche nach dem Glück: Die drei Brüder sind auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück und wählen unterschiedliche Wege. Dies kann als Ermutigung verstanden werden, seinen eigenen Weg zu finden und den eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu vertrauen, um Erfolg und Glück zu erlangen.

Die Macht von Magie und Technologie: Die Geschichte zeigt die Macht von magischen Gegenständen (Wunschtischtuch, Tornister, Kanonenhütlein und Horn) und wie sie dem Protagonisten helfen, Herausforderungen zu bewältigen und seine Feinde zu besiegen. Diese Gegenstände können als Metapher für technologische Errungenschaften und Innovationen gesehen werden, die dem Menschen neue Möglichkeiten eröffnen.

Bruderkonflikt und Zusammenhalt: Obwohl die drei Brüder unterschiedliche Wege gehen, kommt es am Ende zu einer Konfrontation und einem Wettstreit um Macht und Reichtum. Die Geschichte zeigt die Bedeutung von Zusammenhalt und Verständnis innerhalb einer Familie und wie der Neid und die Gier der älteren Brüder letztlich zu ihrem Untergang führt.

Die Rolle von Weisheit und Klugheit: Der jüngste Bruder zeigt Weisheit und Klugheit im Umgang mit den magischen Gegenständen und den Situationen, in denen er sich befindet. Dies kann als Erinnerung daran dienen, dass Weisheit und Klugheit oft wichtiger sind als bloßer Reichtum oder Macht, um wahres Glück und Erfolg zu erlangen.

Die Kritik an Adel und Monarchie: Die Geschichte stellt die Königstochter und den König in einem negativen Licht dar, da sie versuchen, den jüngsten Bruder zu betrügen und ihm seine magischen Gegenstände wegzunehmen. Dies kann als Kritik an der Adelsschicht und der Monarchie interpretiert werden, die ihre Macht und ihren Reichtum auf Kosten anderer ausnutzen.

Sozialer Aufstieg: Der jüngste Bruder beginnt als armer Mann und steigt durch seine Klugheit und den Einsatz der magischen Gegenstände zum König auf. Dies kann als Ermutigung verstanden werden, dass es durch Anstrengung und Cleverness möglich ist, gesellschaftlich aufzusteigen und seine Lebenssituation zu verbessern.

Es gibt viele mögliche Interpretationen dieses Märchens, die unterschiedliche Aspekte der Handlung und der Charaktere hervorheben. Letztendlich hängt die Bedeutung, die man aus der Geschichte zieht, von der eigenen Perspektive und dem kulturellen Kontext ab, in dem sie gelesen oder gehört wird.

Adaptionen zum Märchen

Es gibt zwar keine berühmten Adaptionen des Märchens „Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn“ (KHM 54) von den Brüdern Grimm, aber es gibt einige Geschichten und Werke, die von diesem Märchen inspiriert wurden oder ähnliche Themen behandeln. Hier sind einige Beispiele:

Literatur: In der Kinder- und Jugendliteratur wurden einige Adaptionen und Nacherzählungen des Märchens veröffentlicht. Autoren wie Paul Maar und Otfried Preußler haben Geschichten geschrieben, die auf dem Originalmärchen basieren, aber eigene kreative Elemente hinzufügen. Ludwig Bechstein – Des kleinen Hirten Glückstraum: In dieser Geschichte erzählt Bechstein von einem kleinen Hirten, der einen Glückstraum hat, in dem er mit Hilfe von magischen Gegenständen seine Lebenssituation verbessert. Ludwig Bechstein – Der Wandergeselle: Bechstein erzählt von einem wandernden Gesellen, der durch die Begegnung mit einem Zauberer magische Gegenstände erhält, die ihm helfen, Reichtum und Erfolg zu erlangen. „Die Wünschdinger“ aus Ludwig Bechsteins „Deutsches Märchenbuch“: In dieser Geschichte gibt es ebenfalls magische Gegenstände, die den Protagonisten auf ihrer Reise helfen. Johann Karl August Musäus – Rolands Knappen: In dieser Erzählung wird die Geschichte von Roland und seinen Knappen erzählt, die mit Hilfe von magischen Gegenständen viele Abenteuer bestehen und schließlich zu Ruhm und Reichtum gelangen. Fortunat: In dieser Sage wird die Geschichte von Fortunat erzählt, der durch seine Klugheit und mit Hilfe von magischen Gegenständen sein Glück findet.

Theater: Das Märchen wurde auch für die Bühne adaptiert, sowohl für Kindertheateraufführungen als auch für Erwachsene. Inszenierungen nutzen oft die Magie und Fantasie des Märchens, um das Publikum in eine Welt voller Abenteuer und Wunder zu entführen.

Film und Fernsehen: Obwohl es keine großen Filmadaptionen dieses speziellen Märchens gibt, wurden die magischen Gegenstände und die Grundidee der Geschichte in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen verwendet, vor allem in Form von Zeichentrickfilmen oder Animationsfilmen für Kinder.

Musik: In der Musik finden sich ebenfalls Adaptionen dieses Märchens. Komponisten haben sowohl Opern als auch Ballette geschrieben, die auf der Geschichte basieren und die Elemente von Abenteuer und Magie nutzen, um eine faszinierende musikalische Erfahrung zu schaffen.

Kunst und Illustration: Das Märchen wurde auch in der bildenden Kunst adaptiert, wobei Künstler und Illustratoren die magischen Gegenstände und Abenteuer des jungen Mannes darstellen. Diese Illustrationen finden sich in verschiedenen Märchenbüchern und Sammlungen von Grimm-Märchen.

Obwohl diese Geschichten nicht direkte Adaptionen des Märchens „Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn“ sind, zeigen sie, dass die Idee von magischen Gegenständen und die Themen von Glück und sozialem Aufstieg in der europäischen Volksliteratur weit verbreitet sind.

Zusammenfassung der Handlung

In „Von der Serviette, dem Tornister, dem Kanonenhütlein und dem Horn“ (KHM 54) von den Brüdern Grimm geht es um drei arme Brüder, die ihr Glück suchen. Der älteste und der zweite Bruder finden in einem Wald Berge aus Silber bzw. Gold und kehren reich nach Hause zurück. Der jüngste Bruder verirrt sich jedoch in einem noch größeren Wald und findet schließlich ein Wunschtischtuch, das auf Befehl gedeckt wird.

Während seiner weiteren Reise trifft der jüngste Bruder auf drei Köhler, die ihm nacheinander einen Soldatenranzen, ein Hütlein und ein Hörnlein im Austausch für das Wunschtischtuch geben. Durch Klopfen auf den Ranzen erscheinen Soldaten, die dem jüngsten Bruder helfen, das Tuch zurückzuholen.

Zu Hause angekommen, wird der jüngste Bruder von seinen reichen Brüdern wegen seiner schäbigen Kleidung verspottet. Mit Hilfe der Soldaten aus dem Ranzen schlägt er sowohl seine Brüder als auch die Truppen des Königs. Der König sendet weitere Truppen, doch der junge Held dreht das Hütlein auf dem Kopf, woraufhin Kanonen schießen und die Truppen in die Flucht schlagen. Schließlich erhält er die Hand der Königstochter.

Die Königstochter versucht jedoch, den Helden loszuwerden, indem sie ihm den Ranzen stiehlt und ihn fortjagt. Allerdings hat der Held noch das Hütlein, das ihm weiterhin Schutz bietet. Als die Königstochter auch das Hütlein stiehlt, bläst der Held das Hörnlein. Die einstürzenden Mauern erschlagen sowohl den König als auch seine Tochter. Der Held macht sich selbst zum König.

Informationen für wissenschaftliche Analysen


Statistiken zum Märchen
Wert
NummerKHM 54
Übersetzungen DE, EN, DA, ES, PT, IT, JA, NL, PL, RU, TR, VI, ZH,
Lesbarkeitsindex nach Amstad67.5
Lesbarkeitsindex nach Björnsson42.2
Flesch-Reading-Ease Index54.5
Flesch–Kincaid Grade-Level11.6
Gunning Fog Index11.8
Coleman–Liau Index12
SMOG Index12
Automated Readability Index12
Zeichen-Anzahl5.713
Anzahl der Buchstaben4.541
Anzahl der Sätze40
Wortanzahl958
Durchschnittliche Wörter pro Satz23,95
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben175
Prozentualer Anteil von langen Wörtern18.3%
Silben gesamt1.450
Durchschnittliche Silben pro Wort1,51
Wörter mit drei Silben109
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben11.4%

Bildquellen: © Andrea Danti / Shutterstock

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