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Die drei Spinnerinnen
Grimm Märchen

Die drei Spinnerinnen - Märchen der Gebrüder Grimm

Vorlesezeit für Kinder: 7 min

Vorgelesen von Henning Vieser

Es war ein Mädchen faul und wollte nicht spinnen, und die Mutter mochte sagen, was sie wollte, sie konnte es nicht dazu bringen. Endlich überkam die Mutter einmal Zorn und Ungeduld, dass sie ihm Schläge gab, worüber es laut zu weinen anfing. Nun fuhr gerade die Königin vorbei, und als sie das Weinen hörte, ließ sie anhalten, trat in das Haus und fragte die Mutter, warum sie ihre Tochter schlüge, dass man draußen auf der Straße das Schreien hörte.

Da schämte sich die Frau, dass sie die Faulheit ihrer Tochter offenbaren sollte, und sprach: „Ich kann sie nicht vom Spinnen abbringen, sie will immer und ewig spinnen, und ich bin arm und kann den Flachs nicht herbeischaffen.“ Da antwortete die Königin: „Ich höre nichts lieber als spinnen und bin nicht vergnügter, als wenn die Räder schnurren.

Gebt mir Eure Tochter mit ins Schloss, ich habe Flachs genug, da soll sie spinnen, so viel sie Lust hat.“ Die Mutter war’s von Herzen gerne zufrieden, und die Königin nahm das Mädchen mit. Als sie ins Schloss gekommen waren, führte sie es hinauf zu drei Kammern, die lagen von unten bis oben voll vom schönsten Flachs.

„Nun spinn mir diesen Flachs,“ sprach sie, „und wenn du es fertig bringst, so sollst du meinen ältesten Sohn zum Gemahl haben; bist du gleich arm, so acht ich nicht darauf, dein unverdrossener Fleiß ist Ausstattung genug.“ Das Mädchen erschrak innerlich, denn es konnte den Flachs nicht spinnen, und wär’s dreihundert Jahre alt geworden und hätte jeden Tag vom Morgen bis Abend dabei gesessen.

Als es nun allein war, fing es an zu weinen und saß so drei Tage, ohne die Hand zu rühren. Am dritten Tage kam die Königin, und als sie sah, dass noch nichts gesponnen war, verwunderte sie sich, aber das Mädchen entschuldigte sich damit, dass es vor großer Betrübnis über die Entfernung aus seiner Mutter Haus noch nicht hätte anfangen können. Das ließ sich die Königin gefallen, sagte aber beim Weggehen: „Morgen musst du mir anfangen zu arbeiten.“

Als das Mädchen wieder allein war, wusste es sich nicht mehr zu raten und zu helfen und trat in seiner Betrübnis vor das Fenster. Da sah es drei Weiber herkommen, davon hatte die erste einen breiten Plattfuß, die zweite hatte eine so große Unterlippe, dass sie über das Kinn herunter hing, und die dritte hatte einen breiten Daumen.

Die blieben vor dem Fenster stehen, schauten hinauf und fragten das Mädchen, was ihm fehlte. Es klagte ihnen seine Not, da trugen sie ihm ihre Hilfe an und sprachen: „Willst du uns zur Hochzeit einladen, dich unser nicht schämen und uns deine Basen heißen, auch an deinen Tisch setzen, so wollen wir dir den Flachs wegspinnen, und das in kurzer Zeit.“ – „Von Herzen gern,“ antwortete es, „kommt nur herein und fangt gleich die Arbeit an.“

Da ließ es die drei seltsamen Weiber herein und machte in der ersten Kammer eine Lücke, wo sie sich hinsetzten und ihr Spinnen anhoben. Die eine zog den Faden und trat das Rad, die andere netzte den Faden, die dritte drehte ihn und schlug mit dem Finger auf den Tisch, und sooft sie schlug, fiel eine Zahl Garn zur Erde, und das war aufs feinste gesponnen.

Vor der Königin verbarg sie die drei Spinnerinnen und zeigte ihr, sooft sie kam, die Menge des gesponnenen Garns, dass diese des Lobes kein Ende fand. Als die erste Kammer leer war, ging’s an die zweite, endlich an die dritte, und die war auch bald aufgeräumt. Nun nahmen die drei Weiber Abschied und sagten zum Mädchen: „Vergiss nicht, was du uns versprochen hast, es wird dein Glück sein.“

Als das Mädchen der Königin die leeren Kammern und den großen Haufen Garn zeigte, richtete sie die Hochzeit aus, und der Bräutigam freute sich, dass er eine so geschickte und fleißige Frau bekäme, und lobte sie gewaltig.

„Ich habe drei Basen,“ sprach das Mädchen, „und da sie mir viel Gutes getan haben, so wollte ich sie nicht gern in meinem Glück vergessen. Erlaubt doch, dass ich sie zu der Hochzeit einlade und dass sie mit an dem Tisch sitzen.“ Die Königin und der Bräutigam sprachen: „Warum sollen wir das nicht erlauben?“

Als nun das Fest anhub, traten die drei Jungfern in wunderlicher Tracht herein, und die Braut sprach: „Seid willkommen, liebe Basen.“ – „Ach,“ sagte der Bräutigam, „wie kommst du zu der garstigen Freundschaft?“ Darauf ging er zu der einen mit dem breiten Plattfuß und fragte: „Wovon habt Ihr einen solchen breiten Fuß?“ – „Vom Treten,“ antwortete sie, „vom Treten.“ Da ging der Bräutigam zur zweiten und sprach: „Wovon habt Ihr nur die herunterhängende Lippe?“

„Vom Lecken,“ antwortete sie, „vom Lecken.“ Da fragte er die dritte: „Wovon habt Ihr den breiten Daumen?“ – „Vom Fadendrehen,“ antwortete sie, „vom Fadendrehen.“ Da erschrak der Königssohn und sprach: „So soll mir nun und nimmermehr meine schöne Braut ein Spinnrad anrühren.“ Damit war sie das böse Flachsspinnen los.

Hintergründe zum Märchen „Die drei Spinnerinnen“

„Die drei Spinnerinnen“ ist ein Märchen der Brüder Grimm, das in ihrer Sammlung Kinder- und Hausmärchen (KHM) an der 14. Stelle steht. Die Geschichte stammt aus der mündlichen Erzähltradition und wurde von verschiedenen Quellen überliefert, bevor sie von den Brüdern Grimm gesammelt und aufgeschrieben wurde.

Der Text des Märchens wurde in der zweiten Auflage der Kinder- und Hausmärchen als im „Fürstenthum Corvei“ (von Paul Wigand) verortet, während der „hessische“ Text (von Jeanette Hassenpflug) in der ersten Auflage als „Von dem bösen Flachsspinnen“ stand. Die spezifischen Verunstaltungen der Spinnerinnen und die Dreizahl wurden aus dieser Fassung beibehalten. Johannes Praetorius‘ Werk „Der abentheuerliche Glückstopf“ aus dem Jahr 1669 enthält eine ähnliche Handlung und gilt als eine der ältesten schriftlichen Fassungen des Märchens im deutschen Sprachraum.

„Die drei Spinnerinnen“ behandelt Themen wie Faulheit, harte Arbeit und das Überwinden von Schwierigkeiten durch Hilfe von unerwarteten Freunden. Die drei alten Frauen, die der Hauptfigur helfen, sind durch das Spinnen verunstaltet und repräsentieren die körperlichen Folgen harter Arbeit. Das Märchen zeigt auch, wie gesellschaftliche Erwartungen und Vorurteile überwunden werden können, indem es dem armen, faulen Mädchen ermöglicht wird, einen Prinzen zu heiraten. Die Geschichte enthält Elemente, die an andere Märchen erinnern, wie „Frau Holle“, „Rumpelstilzchen“ und „Die faule Spinnerin“.

Das Märchen „Die drei Spinnerinnen“ wurde sowohl von Literaturwissenschaftlern als auch von Kulturwissenschaftlern untersucht und interpretiert. Einige Forscher haben die Geschichte als Beispiel für realistische dörfliche Heiratsbedingungen und soziale Beziehungen gesehen, während andere sich auf die Rolle der Spinnerei als traditioneller Frauenarbeit konzentrieren. Das Märchen wurde auch als Grundlage für Theaterstücke und Opern verwendet, darunter ein Theaterstück von Franz Bauer, das 1944 uraufgeführt wurde, und eine Kinderoper von Gregor A. Mayrhofer, die 2018 uraufgeführt wurde.

Interpretationen zum Märchen „Die drei Spinnerinnen“

Es gibt verschiedene Interpretationsansätze für das Märchen „Die drei Spinnerinnen“ der Brüder Grimm. Hier sind einige mögliche Deutungen:

Soziale und geschlechtsspezifische Rollen: Das Märchen kann als Darstellung der traditionellen Rolle der Frauen in der Gesellschaft und ihrer häuslichen Pflichten gesehen werden. Das Spinnen von Flachs war eine typische Arbeit für Frauen in früheren Zeiten, und das Märchen betont die Erwartung, dass Frauen fleißig und produktiv sein sollten. In diesem Zusammenhang ist die faule Hauptfigur ein Gegenbeispiel und stellt die gesellschaftlichen Normen in Frage.

Überwindung von Schwierigkeiten: Die Geschichte zeigt, wie das Mädchen trotz ihrer Faulheit und scheinbar aussichtslosen Situation Hilfe von den drei unerwarteten Helferinnen erhält. Diese unterstützen sie dabei, die Aufgabe zu bewältigen und die gesellschaftlichen Erwartungen zu erfüllen. Dies kann als Ermutigung interpretiert werden, sich auf die Hilfe anderer zu verlassen und die eigenen Schwächen zu akzeptieren.

Solidarität und Freundschaft: Die drei alten Frauen, die dem Mädchen helfen, zeigen Solidarität und Freundschaft, indem sie ihre Fähigkeiten einsetzen, um dem Mädchen in einer schwierigen Situation zu helfen. Die Tatsache, dass sie selbst durch das Spinnen verunstaltet sind, verdeutlicht ihre Verbundenheit mit dem Mädchen und ihre Bereitschaft, ihr beizustehen.

Kritik an gesellschaftlichen Vorurteilen: Durch das Eingreifen der drei alten Frauen und das anschließende Heiraten des Prinzen wird das faule Mädchen von ihren Pflichten als Spinnerin befreit. Dies kann als Kritik an den gesellschaftlichen Vorurteilen und Erwartungen verstanden werden, die Frauen auf eine bestimmte Rolle und Tätigkeit beschränken.

Ironie und Humor: Die Geschichte enthält auch humoristische Elemente und eine ironische Wendung, indem das faule Mädchen am Ende vom Spinnen befreit wird und einen Prinzen heiratet, obwohl sie keine fleißige Spinnerin ist. Diese Pointe zeigt die Unberechenbarkeit des Lebens und stellt die gesellschaftlichen Erwartungen auf den Kopf.

Die Interpretation eines Märchens hängt immer von der individuellen Perspektive des Lesers oder Zuhörers ab, und es gibt oft keine definitive oder „richtige“ Deutung. „Die drei Spinnerinnen“ ist ein vielschichtiges Märchen, das verschiedene Themen und Motive aufgreift und verschiedene Interpretationen zulässt.

Adaptionen zum Märchen „Die drei Spinnerinnen“

„Die drei Spinnerinnen“ ist ein deutsches Märchen, das von den Gebrüdern Grimm in Grimms Märchen (KHM 14) gesammelt wurde. Es handelt sich um den Aarne-Thompson-Typ 501, der in ganz Europa weit verbreitet ist. Er hat offensichtliche Parallelen zu Rumpelstilzchen und Frau Holle und offensichtliche Unterschiede, so dass sie oft verglichen werden. Es gibt einige Adaptionen des Märchens „Die drei Spinnerinnen“ der Brüder Grimm in verschiedenen Medien. Hier sind einige Beispiele:

Theaterstück: Ein Theaterstück von Franz Bauer mit dem Titel „Die drei Spinnerinnen“ wurde 1944 uraufgeführt. Diese Adaption verwandelt das Märchen in ein Bühnenwerk, das die Handlung und die Charaktere des Originals zum Leben erweckt.

Kinderoper: Die Kinderoper „Die drei Spinnerinnen“ wurde von Gregor A. Mayrhofer komponiert (Libretto von Klaus Angermann) und im Auftrag der Staatsoper Hannover geschrieben. Die Uraufführung fand im Jahr 2018 statt. Diese musikalische Adaption vermittelt das Märchen in einer zugänglichen und unterhaltsamen Form für Kinder und Familien.

Illustrationen: Künstler wie Otto Ubbelohde und Robert Anning Bell haben das Märchen „Die drei Spinnerinnen“ in ihren Illustrationen dargestellt. Diese visuellen Adaptionen des Märchens geben den Lesern einen Einblick in die Welt der Geschichte und ihre Charaktere.

Sammelbände und Anthologien: Das Märchen „Die drei Spinnerinnen“ wurde in verschiedenen Sammelbänden und Anthologien veröffentlicht, sowohl als Teil der Grimm’schen Märchensammlung als auch in Sammlungen mit thematischen Schwerpunkten, beispielsweise in Büchern, die sich auf weibliche Protagonistinnen oder die Bedeutung der Spinnerei in Märchen konzentrieren.

Audioaufnahmen: Das Märchen wurde in verschiedenen Hörbuch- und Audioformen aufgenommen, sowohl als Einzelgeschichte als auch als Teil von Märchensammlungen. Diese Adaptionen ermöglichen es den Zuhörern, die Geschichte in einer anderen Form zu erleben und sich von den Erzählern in die Welt des Märchens entführen zu lassen.

Film- und Fernsehadaptionen: Obwohl es keine großen Film- oder Fernsehadaptionen speziell für „Die drei Spinnerinnen“ gibt, wurden ähnliche Motive und Elemente des Märchens in verschiedenen Märchenfilmen und -serien verwendet, in denen Spinnerinnen oder magische Helferinnen eine Rolle spielen.

Literatur: Eine tschechische Variante wurde von Karel Jaromir Erben gesammelt, O trech pradlenach genannt und ins Französische übersetzt (Les Trois Fileuses). Eine Variante aus der Normandie wurde mit dem Namen La Fileuse oder La Fileresse veröffentlicht. Eine flämische Version der Erzählung existiert mit dem Namen Het huwelijk van Gilda met de gouden haarlokken („Le mariage de Gilda aux cheveux d’or“). Eine schwedische Erzählung findet sich in Gunnar Cavallius und George Stephens‘ Schwedische Volkssagen und Märchen (Das Mädchen, das Gold aus Lehm und Schüttenstroh spinnen konnte). Giambattista Basile hat in seinem Werk von 1634 ein italienisches Märchen, „Die Sieben Schweineschwarten“, in sein Werk „Pentamerone“ aufgenommen.

Die verschiedenen Adaptionen des Märchens „Die drei Spinnerinnen“ tragen dazu bei, die Geschichte für unterschiedliche Zielgruppen und in unterschiedlichen künstlerischen Formen lebendig zu erhalten.

Zusammenfassung des Märchen „Die drei Spinnerinnen“

Im Märchen „Die drei Spinnerinnen“ der Brüder Grimm geht es um ein faules Mädchen, das nicht spinnen will. Ihre Mutter schlägt sie aus Ärger, und die Schreie ziehen die Aufmerksamkeit einer vorbeifahrenden Königin auf sich. Aus Scham erfindet die Mutter, dass ihre Tochter so eifrig spinnt, dass sie sie nicht davon abhalten kann. Die Königin nimmt das Mädchen mit auf ihr Schloss und stellt ihr eine Herausforderung: Sie zeigt ihr drei Kammern voll Flachs und sagt, dass das Mädchen ihren Sohn, den Prinzen, heiraten darf, wenn sie den Flachs zu Garn verspinnt.

Das Mädchen ist verzweifelt und weiß nicht, wie sie diese gewaltige Aufgabe bewältigen soll. An ihrem dritten Tag auf dem Schloss kommen jedoch drei alte Frauen zu ihr, jede mit einer besonderen körperlichen Verunstaltung: die erste hat einen breiten Plattfuß, die zweite eine hängende Unterlippe und die dritte einen breiten Daumen. Sie bieten dem Mädchen an, ihr beim Spinnen zu helfen, im Austausch für eine Einladung zu ihrer Hochzeit. Das Mädchen willigt ein, und die Frauen erledigen die Arbeit für sie.

Als die Königin zurückkehrt und das gesponnene Garn sieht, hält sie ihr Versprechen, und das Mädchen heiratet den Prinzen. Bei der Hochzeit tauchen die drei alten Frauen auf und erklären, dass ihre Verunstaltungen von jahrelangem Spinnen stammen: der Plattfuß vom Treten, die hängende Unterlippe vom Lecken des Garns und der breite Daumen vom Fädenziehen. Daraufhin beschließt der Prinz, seine Frau nie wieder spinnen zu lassen, da er ihre Hilfe und ihr Glück schätzt, das sie durch die drei alten Frauen erfahren hat.

Die Handlung des Märchen

Es war einmal ein hübsches, aber lustiges Mädchen, das sich nicht drehen wollte. Während ihre Mutter sie dafür schlägt, belauscht die Königin, die vorbeikommt, und fragt nach dem Grund der Bestrafung. Aus Scham, zuzugeben, dass ihre Tochter faul ist, antwortet die Frau, dass das Mädchen so viel spinnt, dass ihre Mutter es sich nicht leisten kann, genügend Flachs zu kaufen, um sie zu beschäftigen. Die Königin, beeindruckt von dieser Industrie, bietet an, das Mädchen mitzunehmen.

Im Schloss angekommen, nimmt die Königin das Mädchen in einen Raum voller Flachs mit. Wenn sie den Flachs innerhalb von drei Tagen spinnt, wird sie mit der Heirat mit dem ältesten Sohn der Königin belohnt. Zwei Tage später kehrt die Königin zurück und ist erstaunt, den Flachs unberührt vorzufinden. Das Mädchen plädiert darauf, dass das Heimweh sie vom Spinnen abgehalten habe, aber ihr wird klar, dass ihr diese Ausrede nicht zweimal dienlich sein wird.

In dieser Nacht erscheinen drei Frauen im Zimmer. Eine hat einen grotesk geschwollenen Fuß, die zweite einen übergroßen Daumen, die dritte eine hängende Lippe. Sie bieten an, den ganzen Flachs für das Mädchen zu spinnen, wenn sie sie zu ihrer Hochzeit einlädt, sie als ihre Tanten vorstellt und sie an den hohen Tisch setzt. Sie stimmt zu, und sie beginnen und vollenden das Spinnen. Am Morgen ist die Königin damit zufrieden, den ganzen Flachs gesponnen zu sehen. Sie arrangiert die Hochzeit mit ihrem Sohn, dem Prinzen, und das Mädchen bittet, ihre „Tanten“ einzuladen. Als sie erscheinen, fragt der König, wie sie zu diesen Missbildungen gekommen sind, und die drei erklären, dass sie aus ihren Jahren des Spinnens stammen. Der König verbietet seiner schönen Schwiegertochter, wieder zu spinnen.

Informationen für wissenschaftliche Analysen


Statistiken zum Märchen
Wert
NummerKHM 14
Aarne-Thompson-Uther-IndexATU Typ 501
Übersetzungen DE, EN, DA, ES, FR, PT, FI, HU, IT, JA, NL, PL, RO, RU, TR, VI, ZH,
Lesbarkeitsindex nach Amstad71.8
Lesbarkeitsindex nach Björnsson40.4
Flesch-Reading-Ease Index59.9
Flesch–Kincaid Grade-Level10.4
Gunning Fog Index11.2
Coleman–Liau Index12
SMOG Index11.2
Automated Readability Index11.9
Zeichen-Anzahl4.904
Anzahl der Buchstaben3.853
Anzahl der Sätze37
Wortanzahl813
Durchschnittliche Wörter pro Satz21,97
Wörter mit mehr als 6 Buchstaben150
Prozentualer Anteil von langen Wörtern18.5%
Silben gesamt1.198
Durchschnittliche Silben pro Wort1,47
Wörter mit drei Silben72
Prozentualer Anteil von Wörtern mit drei Silben8.9%

Bildquellen: © Andrea Danti / Shutterstock

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